Wasserschutzpolizei bezieht neues Quartier im Bamberger Hafen
In einem offiziellen Festakt nahm der oberfränkische Polizeipräsident Reinhard Kunkel am Freitagmittag im Beisein von rund 30 geladenen Ehrengästen das neue Dienstgebäude der Wasserschutzpolizei im Bamberger Hafen in Betrieb. Der bauliche Zustand des alten Gebäudes hatte den Umzug notwendig gemacht. Die Polizisten bleiben aber in unmittelbarer Nähe, denn die neuen, modernen Räumlichkeiten liegen nur 50 Meter entfernt.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde übergab der oberfränkische Polizeipräsident Reinhard Kunkel am Freitag offiziell das neue Dienstgebäude der Bamberger Wasserschutzpolizei an die Beamten. Dem Chef der Verkehrspolizei Bamberg, Herrn Ersten Polizeihauptkommissar Werner Schnödt, gebührte die Ehre, die zahlreichen Ehrengäste zu begrüßen. Darunter fanden sich neben hochrangigen Vertretern der Stadt Bamberg und der Hafenverwaltung Angehörige der „Immobilien Freistaat Bayern“.
In seiner Festrede stellte Polizeipräsident Reinhard Kunkel die Vorteile der modernisierten Räumlichkeiten heraus und gratulierte den Kollegen zu ihren neuen Büros. Nach einem Grußwort des Leiters der Wasserschutzpolizei-Zentralstelle Bayern, Herrn Ersten Polizeihauptkommissar Peter Werner, weihte Polizeidiakon Martin Zenk das neue Dienstgebäude und erbat Gottes Segen.
„Hafenstraße 1“ lautet ab jetzt die Adresse der Wasserschutzpolizei, die wohl nicht passender sein könnte. Aufgrund baulicher Mängel des alten Gebäudes hatte sich das Polizeipräsidium Oberfranken auf die Suche nach einem neuen Objekt für die Wasserschützer begeben. Nur 50 Meter vom alten Revier entfernt wurden die Planer schließlich fündig und stießen auf das ehemalige Verwaltungsgebäude des Bamberger Hafens.
Nach einigen, vor allem sicherheitsrelevanten Umbauten, können die Beschäftigten nun das gesamte Obergeschoss des direkt am Hafenbecken gelegenen Gebäudes nutzen. Den Mitarbeitern stehen neun Räume sowie eine Garage und ein Carport für den Bootstrailer zur Verfügung.
Die Wasserschutzpolizeigruppe Bamberg ist der Verkehrspolizei angegliedert und betreut mit ihren zwei Booten rund 65 Flusskilometer auf Main, Main-Donau-Kanal und Teilen der Regnitz. Ihr Aufgabenbereich ist sehr vielfältig und umfasst neben der Überwachung der schiffspolizeilichen Vorschriften beispielsweise auch die Bearbeitung von Schiffsunfällen, von Straftaten mit und an Wasserfahrzeugen und die Verfolgung von Umweltdelikten.
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