1. Bamberger Bildungskonferenz begeistert
Rege Beteiligung am Open Space-Format
Rund 120 engagierte Bildungsenthusiasten folgten am vergangenen Samstag (19.11.) der Einladung des städtischen Bildungsbüros zur 1. Bamberger Bildungskonferenz in die Graf-Stauffenberg-Schulen. Sie nutzten die Gelegenheit, ihre Anliegen und Themen in den Erarbeitungsprozess des Bildungsentwicklungsplans einzubringen. Das gewählte Open Space-Format, moderiert von Rike Langolf und Christoph Hartmann, bot dafür den idealen Rahmen.
Bürgermeister Dr. Christian Lange sprach in seinem Grußwort von einem wichtigen Meilenstein auf dem Weg der Entwicklung der Bildungslandschaft Bamberg und verwies auf die Schnittstellen zu weiteren Planungsvorhaben im Bereich der Kultur und des Sports. Für all diese Prozesse müsse „der Dialog mit allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt intensiviert werden“, so der Referent für Bildung, Kultur und Sport.
Mit der Durchführung einer Bildungskonferenz erfüllt die Stadt Bamberg eine zentrale Zielsetzung im Programm „Bildung integriert“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Das für Bildungskonferenzen eher ungewöhnliche Format eines Open Space erforderte einigen Mut des Organisationsteams, der sich aber auszahlte: Mehr als 20 Gesprächsgruppen tauschten sich in zwei Wellen intensiv zu unterschiedlichen Fragestellungen wie etwa dem Umgang mit Vielfalt und Heterogenität, der kulturellen Bildung, dem Lebensraum Schule oder der Medienbildung aus. Der offene Rahmen bot viel Raum für neue Ideen und kreative Lösungsvorschläge.
Am Ende der Veranstaltung wurden die Protokolle aus den Gesprächsgruppen in einem Korb gesammelt und dem Team des Bildungsbüros übergeben. Stellvertretend für das Team sicherte Dr. Matthias Pfeufer, der Leiter des Bildungsbüros, allen Teilnehmenden zu, die Anregungen in die weiteren Überlegungen zum Bildungsentwicklungsplan einzubeziehen und regelmäßig über die Fortschritte zu berichten.
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