Studenten der Universität Bamberg untersuchen Werbestrategien des Pfalzmuseums Forchheim
Besucherbefragungen im Advent
Zurzeit hat das Pfalzmuseum Forchheim Wissenschaftler zu Gast: Im Auftrag Otto-Friedrich-Universität Bamberg werden in der Adventszeit Masterstudenten des Faches Kommunikationswissenschaft die Besucher des Pfalzmuseums befragen. Das Forschungsprojekt soll die Außendarstellung des Pfalzmuseums Forchheim beleuchten. Projektleiter Dr. André Haller und seine Studenten wollen herausfinden, welche Kommunikationswege am besten für die Bewerbung des Forchheimer Museums geeignet sind.
„Das Seminar wird die bisherige Kommunikationsarbeit des Museums untersuchen. Mit einer Umfrage an den Adventssonntagen wollen wir dann herausfinden, wo noch Verbesserungspotentiale vorhanden sind“, so Dr. Haller, Wissenschaftler am Institut für Kommunikationswissenschaft. Von der Kooperation profitieren beide Einrichtungen: Die Studenten haben die Möglichkeit, ihr Wissen in der Praxis anzuwenden und das Pfalzmuseum kann die wissenschaftliche Expertise der Forschung einholen.
„Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Kommunikationskanälen, die von kulturellen Einrichtungen genutzt werden können. Doch nicht alle sind sinnvoll, weil sie nicht immer die wesentlichen Zielgruppen erreichen. Wir wollen, dass das Museum noch passgenauer mögliche Besucher anspricht“, erklärt Dr. Haller.
Die Befragungen finden an jedem Adventsonntag (27.11., 04.12., 11.12., und 18.12.16) am Nachmittag statt. Erste Auswertungen der Evaluation sind im kommenden Frühjahr zu erwarten, nachdem die gewonnenen Daten eingelesen und interpretiert worden sind.
Auch für das Sommersemester 2017 ist schon eine Datenerhebung geplant: Voraussichtlich werden die Wissenschaftler die Besucher des Kunsthandwerkermarktes und der Afrika-Kulturtage befragen, um Vergleichsdaten zu weiteren Zielgruppen zu erhalten.
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