7. Bayreuther Onkologische Gespräche finden am 30. November statt

Möglichkeiten und Grenzen der modernen Krebsbehandlung

Wenn ein Tumor gestreut hat, ist die Situation ernst. Das Auftreten von Metastasen bedeutet in vielen, aber nicht in allen Fällen, dass eine Heilung der Krebserkrankung nicht mehr möglich ist. Lebenszeit zu verlängern, Lebensqualität zu erhalten und Symptome zu lindern sind dann die vorrangigen Ziele. Auch in solch schwierigen Situationen kann die moderne Krebsmedizin Patienten Behandlungsmöglichkeiten anbieten. Mit zielgerichteten Medikamenten, die genetische Veränderungen im Tumor angreifen, oder mit Antikörpern kann in vielen Fällen eine Chemotherapie ersetzt oder ergänzt werden. Präzise Bestrahlungs- und schonende Operationsverfahren werden immer weiter entwickelt, um Schmerzen zu lindern oder Komplikationen vorzubeugen.

Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt der 7. Bayreuther Onkologischen Gespräche, die am Mittwoch, 30. November, ab 17.30 Uhr im Best Western Transmar Hotel in Bindlach, Bühlstraße 2, stattfinden und unter dem Motto „Möglichkeiten und Grenzen der modernen Krebsbehandlung“ stehen. Referenten sind die Chefärzte der Klinikum Bayreuth GmbH, Privatdozent Dr. Nikos Fersis (Gynäkologie und Geburtshilfe), Privatdozent Dr. Stefan Förster (Nuklearmedizin), Professor Dr. Ludwig Keilholz (Strahlentherapie), Professor Dr. Alexander Kiani (Hämatologie und Onkologie), Dr. Claus Steppert (Pneumologie, Thoraxonkologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin), Dr. Hans Axel Trost (Neurochirurgie) und Privatdozent Dr. Jochen Willner (Strahlentherapie). Zudem sprechen Professor Dr. Florian Haller vom Institut für Pathologie am Universitätsklinikum Erlangen und der Vorsitzende des Ärztlichen Bezirksverbands Oberfranken und des Ärztlichen Kreisverbandes Bayreuth, Dr. Ulrich Megerle.

Die 7. Bayreuther Onkologischen Gespräche werden vom Onkologischen Zentrum der Klinikum Bayreuth GmbH, dem Comprehensive Cancer Center Erlangen und dem Onkologischen Arbeitskreis zur Krebsbekämpfung Bayreuth in Zusammenarbeit mit dem Tumorzentrum Oberfranken, dem Ärztlichen Kreisverband Bayreuth und dem Ärztlichen Bezirksverband Oberfranken veranstaltet. Anmeldungen nimmt die Klinikum Bayreuth GmbH unter der Telefonnummer 0921/400-6360 oder per E-Mail (onkozentrum@klinikum-bayreuth.de) entgegen.