Radweg von Weidenberg nach Warmensteinach

v.R.: Landrat Hermann Hübner, MdL Gudrun Brendel-Fischer, Innenstaatssekretär Gerhard Eck, Warmensteinachs Bgm. Axel Hermann, stv. Landrätin Christa Reinert-Heinz, Weidenbergs 1. Bgm. Hans Wittauer, Weidenbergs 2. Bgm. Günter Dörfler und Gemeinderat Dr. Peter Fülle
v.R.: Landrat Hermann Hübner, MdL Gudrun Brendel-Fischer, Innenstaatssekretär Gerhard Eck, Warmensteinachs Bgm. Axel Hermann, stv. Landrätin Christa Reinert-Heinz, Weidenbergs 1. Bgm. Hans Wittauer, Weidenbergs 2. Bgm. Günter Dörfler und Gemeinderat Dr. Peter Fülle

Die Weiterführung des Radweges von Weidenberg nach Warmensteinach auf der Bahntrasse stand im Mittelpunkt eines Ortstermins, zu dem Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer den zuständigen Verkehrsstaatssekretär Gerhard Eck zu einem Vor-Ort-Termin eingeladen hatte. Die Strecke ist seit August dieses Jahres offiziell stillgelegt, aber noch nicht entwidmet. Das Freistellungsverfahren läuft.

Dabei bestand Einigkeit darüber, dass bei dem wichtigen Infrastrukturprojekt in drei Schritten vorgegangen werden soll. Am einfachsten und schnellsten, sagt Baudirektor Kurt Schnabel, könnten die fünf Kilometer zwischen Sophiental und dem Bauhof Warmensteinach realisiert werden.

Daran anschließen könnte in einem zweiten Bauabschnitt der innerörtliche Bereich bis zum Bahnhof, bevor die Planung und Umsetzung von Weidenberg über Mengersreuth nach Sophiental erfolgen kann. Die beiden Bürgermeister Axel Herrmann und Hans Wittauer begrüßten, dass das staatliche Bauamt zeitnah mit den technischen Planungsaufgaben beginnen will.

Die gesamte Strecke umfasst neun Kilometer, für diese sind drei Brücken erforderlich. Zweimal muss die Warme Steinach, einmal der Würzbach übergangen werden. Eine Querung der Staatsstraße wird allenfalls einmal notwendig sein.

Auch das Landratsamt wird sich engagieren, so Landrat Hermann Hübner. Seine beiden Experten Schmidt und Findeklee werden bestmöglich begleiten, so bei den Verkaufsverhandlungen mit der Bahn, die – wenn es rund läuft – im Frühjahr 2017 beendet sein müssten.

Brendel-Fischer sagte zu, sich intensiv um die Bereitstellung der entsprechenden Gelder aus München zu kümmern: „Spätestens im Nachtragshaushalt muss für die staatsstraßenbegleitenden Radwege was gehen! Und Minister Herrmann und sein Staatssekretär werden das sicher unterstützen.“