Geplantes „Chorzentrum Franken des FSB“ in Weißenohe erhält breite Unterstützung

Wie der Vorsitzende des Fördervereins „Chorakademie im ehemaligen Benediktinerkloster Weißenohe e.V. Eduard Nöth mitteilt, ist es in letzter Zeit gelungen ist, weitere Einzel- und Kooperativmitglieder für die ideelle und finanzielle Unterstützung des geplanten Kulturprojekts in Weißenohe zu gewinnen. So ist es, wie Nöth schreibt, eine besondere Freude und Ehre, dass neben Landrat Dr. Ulm und MdB Hartmut Koschyk nun auch die Europaabgeordnete Monika Hohlmeier, der Erlanger Alt – OB Siegfried Balleis und der frühere Kulturreferent der Stadt Forchheim Dr. Dieter George dem Förderverein angehören und durch ihren Beitritt die Bedeutung des Vorhabens betonen. Desweiteren gehören nunmehr schon eine Vielzahl kommunaler Gebietskörperschaften dem Verein an. So sind die Gemeinden Hiltpoltstein, Weißenohe, Igensdorf, Eckental, Schwaig, Obertrubach, Gößweinstein, Heroldsbach, Kirchehrenbach, Wiesenthau, Kunreuth, Kleinsendelbach, Dormitz, Neunkirchen und die Städte Forchheim, Gräfenberg und Erlangen sowie die LKR Forchheim und Erlangen/Höchstadt Mitglieder des Fördervereins. Weitere Weitere Anfragen laufen. Eingegangene Absagen von Landkreisgemeinden, sich mit einem Mindestbeitrag von 5 Euro mtl. an diesem für den gesamten Landkreis bedeutsamen Projekt zu beteiligen, wurden mit Bedauern zur Kenntnis genommen.

Wir dürfen erfreut feststellen, so der Vorsitzende, dass hier ein interkommunaler Prozess im Gange ist, der Solidarität für ein wichtiges überregional bedeutsames Leuchtturmprojekt, nämlich das „Chorzentrums Franken des FSB“ im ehemaligen Benediktinerkloster Weißenohe beweist, die Gemeinsamkeit der kommunalen Familie betont, den Blick über den Tellerrand öffnet und in diesem Projekt eben auch eine Stärkung des ländlichen Raumes sieht.

Eduard Nöth ermuntert alle Chöre und Freunde der Chormusik mitzumachen und Ausschau nach Bekannten und Freunden aus dem Sängermilieu, aus der Bürgerschaft und dem Unternehmertum zu halten, sie von der Idee dieses überregionalen Aus-, Fort- und Begegnungszentrums für Chöre und Chorleiter des FSB und anderer Chor- und Musikverbände anzustecken und für den Verein zu werben. Der Schatzmeister des Fördervereins Herbert Maier signalisierte, dass nunmehr schon mehr als 19.000 Euro an jährlichen Mitgliedsbeiträgen vereinnahmt werden und der Verein somit seinem Ziel immer näher kommt. Bis zur Fertigstellung soll nämlich ein jährliches Beitragsvolumen von 25.000 Euro erreicht sein, das der Förderverein als seinen Beitrag zur Deckung der lfd. Kosten dieser Einrichtung beisteuern muss.

Der Förderverein, der Fränkische Sängerbund und die gGmbH, die baut und betreibt, sind zudem im Kontakt mit der Landespolitik, mit dem CSU – Fraktionsvorsitzenden Thomas Kreuzer, dem Haushaltsausschussvorsitzenden Peter Winter und mit dem örtlichen Abgeordneten Michael Hofmann, um alle Fördermöglichkeiten auszuloten. Deweiteren hat die Landtagspräsidentin Barbara Stamm, eine ausgesprochene Freundin des Chorgesangs, ihre Unterstützung zugesagt. Eduard Nöth konnte sich bei einem Besuch im Bayerischen Landtag der Unterstützung durch die Landespolitik vergewissern. Nöth dankte auch der Wirtsachft und den Unternehmern, die sich im Förderverein engagieren. Er nannte dabei die Sparkasse Forchheim und die Vereinigten Raiffeisenbanken, die F. Schmetterling Reisen Geschwand, die Firma Hofmann Thuisbrunn, die Fa. Elan – Touristik und die Fa, Allianz Schmiit in Weingarts. Der derzeit anlaufende städtebauliche Architekten- und Ideenwettbewerb mit Realsierungsteil, den die Gemeinde Weißenohe auslobt, wird im April 2017, Ergebnisse bringen, die für die anschließende Umsetzung und Bauphase entscheidend sind. Der Vorsitzende bedanke sich auch insbesondere bei Bgm. Rudolf Braun aus Weißenohe und seinem Gemeinderat, die alle bisherigen Schritte in voller Übereinstimmung und aus Überzeugung getroffen haben und einen nicht unerheblichen Kostenanteil des gesamten Projekts mittragen. Eduard Nöth betonte bei seinen Dankesworten auch das große Engagement der Vertreter der Regierung von Oberfranken und dankte Frau ltd. Baudirektorin Petra Graessel und Herrn Baudirektor Günther Neuberger. Beide begleiten das Vorhaben seit Anbeginn mit Wohlwollen und sehen in der angepeilten Nutzung die beste Erhaltensstrategie für dieses überregional bedeutsame Denkmal, das damit aus dem „Dornröschenschlaf“ erweckt werden soll.