„Der kleine Prinz“ in der Studiobühne Bayreuth
Die Geschichte des kleinen Prinzen vom Planeten 612, der bei einem Piloten nach einer Bruchlandung in der Wüste plötzlich auftaucht, fasziniert seit Jahrzehnten Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es ist die Geschichte einer tiefen Freundschaft, wie man sie nur selten im Leben erlebt. Im Sommer begeisterte der Kleine Prinz im Felsentheater Sanspareil. Jetzt im Herbst ist die Inszenierung von Anja Dechant-Sundby noch dreimal im Saal der Studiobühne zu sehen. Es spielen Sabrina Schmitt, Birgit Franz und Frank Joseph Maisel in einer Theaterfassung für große Kinder und Erwachsene am 29. Oktober um 17 Uhr, 30. Oktober um 15 Uhr und 4. November um 20 Uhr.
„Man begreift gar nichts, wenn das Herz nicht dabei ist. Das, worauf es ankommt, ist mit bloßem Auge nicht zu sehen.“
Die Geschichte vom kleinen Prinzen, der bei einem Piloten nach einer Bruchlandung in der Wüste plötzlich auftaucht, fasziniert seit Jahrzehnten Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Es ist die Geschichte einer tiefen Freundschaft, wie man sie nur selten im Leben erlebt. Der kleine Prinz ist vom Himmel gefallen. Er kommt vom Planeten B 612. Darüber hinaus hat er sich mit seiner Liebsten, der stolzen Rose, gestritten. Nachdem er seinen Planeten, der etwa so groß ist wie ein Haus, gründlich geputzt hat, macht er sich auf den Weg. Die Reise des kleinen Prinzen führt ihn zu sieben Planeten, zuletzt auf die Erde, wo er in der Wüste Sahara auf einen abgestürzten Piloten trifft, der versucht, sein Flugzeug zu reparieren. Der Pilot will zurück nach Frankreich, der kleine Prinz zurück zu seiner Rose. Aber wie kann das gehen? Die lange Reise des kleinen Prinzen, die ihn die seltsamsten Menschen und Wesen treffen lässt und ihn schließlich durch den Tod hindurch wieder zu seiner geliebten Rose zurückbringt, gehört zu den großen Geschichten der Weltliteratur. Es ist ein Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit, das Zuschauer jeden Alters berührt.
„Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry
- übersetzt von Hans Magnus Enzensberger
- Bühnenfassung von Martin Chlupka für große Kinder und Erwachsene
- Spieldauer 75 Minuten. Keine Pause.
- WA-Premiere: 29. Oktober 2016 um 17.00 Uhr
- 30. Oktober um 15.00 Uhr
- 4. November um 20.00 Uhr
- Regie: Anja Dechant-Sundby
- Bühne und Kostüme: Ruth Pulgram
- Klangkonzept: Klaus Straube
- Maske: Andrea Ferri
- Licht: Ronald Kropf
- Es spielen: Birgit Franz, Frank Joseph Maisel, Sabrina Schmitt
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