Universität Bayreuth: Gelungener Start in das Wintersemester 2016/17

Symbolbild Bildung

Mit Start des Wintersemesters 2016/17 bereichern neue Bachelor- und Masterstudierende aus dem In- und Ausland das Bayreuther Campusleben. Sie haben sich aus verschiedenen Gründen für die junge, dynamische Universität entschieden: Neben den abermals guten Ranking-Ergebnissen der vergangenen Monate tragen vor allem das innovative und interdisziplinäre Studienangebot, das gute Betreuungsverhältnis sowie internationale Schwerpunkte in Forschung und Lehre dazu bei, dass zum Jahresende rund 13.100 Studierende in Bayreuth lernen, forschen und leben werden.

Am kommenden Montag, 17. Oktober 2016, wird Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Leible im Rahmen der Immatrikulationsstunde über 4.000 neue Studierende (Stand: 13. Oktober 2016) an der Universität Bayreuth begrüßen. Darunter: mehr als 1.600 junge Menschen, die in Bayreuth ihre universitäre Laufbahn beginnen – also in ihr erstes Hochschulsemester starten – sowie rund 2.400 Studierende, die bereits ein anderes Fach studiert haben und am Campus den ersten Tag ihres ersten Fachsemesters erleben.

Klasse, statt Masse

Betreut werden die Studierenden in Bayreuth derzeit von 233 Professorinnen und Professoren. Das gute Betreuungsverhältnis ist für viele junge Menschen mit ausschlaggebend dafür, sich bewusst gegen eine große Universität zu entscheiden und an den oberfränkischen Campus Bayreuth zu kommen. „Wir sind eine kleine, aber feine Universität und wollen nicht um jeden Preis zahlenmäßig weiter wachsen – aber auf jeden Fall unser hohes Niveau halten. Unsere Hochschulfamilie lebt ein vertrauensvolles Miteinander zwischen den Studierenden und den Professorinnen und Professoren“, betont Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Leible. „Der Einzelne geht nicht in der Masse unter, die Dozentinnen und Dozenten kennen die Studierenden in der Regel namentlich. Die hohe Qualität unserer Studienangebote und die gute Betreuung sind wertvolle Bausteine, auf die wir auch künftig großen Wert legen werden, um die besten Köpfe nach Bayreuth zu bringen.“

Internationales Profil, weltweite Netzwerke

Festhalten will die Hochschulleitung auch am stetigen Ausbau der Internationalisierungsstrategie, die sich unter anderem in den fünf neuen englischsprachigen Masterstudiengängen widerspiegelt, die zum Wintersemester starten und international auf großes Interesse stoßen. „Für das Sommersemester liegen uns für den neuen Masterstudiengang ‚Biofabrication‘ schon jetzt über 400 Bewerbungen aus dem In- und Ausland vor“, unterstreicht Prof. Dr. Martin Huber, Vizepräsident für den Bereich Lehre und Studierende der Universität Bayreuth. Und auch Environmental Geography, Environmental Chemistry, Development Studies und History & Economics kommen bei den Studierenden an. „Diese interdisziplinären Studiengänge bereichern unser Fächer-Portfolio, setzen wichtige Impulse und stärken unser internationales Profil.“

Derzeit kommen rund 10% der Bayreuther Studierenden aus der Stadt Bayreuth, 23% aus dem restlichen Oberfranken und der Oberpfalz sowie 24% aus dem übrigen Freistaat. 37% der Studierenden verteilen sich auf die anderen Bundesländer. Die Anzahl der ausländischen Studierenden entspricht derzeit in etwa 6% der Gesamtstudierendenzahl. Mit rund 28% kommt die größte Gruppe davon aus China; zahlreiche erfolgreiche Austauschprogramme in den sechs verschiedenen Fakultäten zeugen davon. Auf Rang zwei platziert sich Korea mit rund 5%, Platz drei belegt das Vereinigte Königreich mit rund 4%. Im Anschluss werden Spanien, Griechenland, die Russische Förderation sowie die USA als häufigste Herkunftsländer gelistet.

„Die Universität Bayreuth verfügt über ein wertvolles Netzwerk strategisch ausgewählter, internationaler Hochschulpartnerschaften. Diese Kooperationen möchten wir in den nächsten Jahren natürlich weiter festigen, neue wertvolle Partnerschaften ins Leben rufen“, so Prof. Leible. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung sei die Eröffnung des Gateway Office an der Shanghai International Studies University (SISU) im April 2016 gewesen.

Kaum ist das neue Semester gestartet, blickt die Hochschulleitung bereits intensiv auf das kommende Wintersemester 2017/18: Geplant sind u.a. die neuen Studiengänge ‚Interkulturelle Germanistik‘ (B.A.), ‚African Verbal and Visual Arts‘ (M.A.) sowie ‚Sporttechnologie‘ (M.Sc.). Für Letztgenannten wird die Universität für den engen Praxisbezug mit Unternehmen der Region zusammenarbeiten – und damit auch in diesem Studienfach frühzeitig den wichtigen Kontakt zur Wirtschaft suchen.