Stellungnahme der Alternative für Deutschland (AfD) Bezirk Oberfranken

Zu den Vorgängen rund um den Event mit Dr. Alexander Gauland am 20. Oktober im Saal des Bräuwercks der Gemeinde Neudrossenfeld nimmt der AfD Bezirk Oberfranken wie folgt Stellung:

  • Der Beschluss des Bayreuther Verwaltungsgerichts zeigt eindeutig, wie sich in Neudrossenfeld hinter dem unserer Meinung nach unehrlichen, weil nicht transparenten, Konstrukt „Bräuwerck AG“ versteckt wird. Das Bräuwerck sollte sich besser einmal auf eine solide Gewinnstruktur konzentrieren, anstatt politische Maulkörbe verteilen zu wollen.
  • Wir freuen uns einerseits über die juristische Qualität der Bayreuther Gerichtsbarkeit, sind aber andererseits enttäuscht, dass wir uns erneut auf diesem Weg unser demokratisches Recht erkämpfen mussten.
  • Seitens des Bräuwercks, namentlich den Herren Schuhmann und Schimpf gab es auch nach Aufforderung nicht einen Funken des Versuchs, die Sache bilateral zu besprechen und unter Umständen für beide Seiten auskömmliche Lösungen zu finden. Man duckte sich lieber hinter Aktionären und einer völlig schiefen rechtlichen Konstruktion bezüglich des Saales.
  • Die künstliche „Empörungswelle“, die nach einem lediglich neutralen Bericht über den AfD Kreisverband Kulmbach-Lichtenfels im TV-Magazin „Mona Lisa“ lokal losbrach und schlussendlich das Bräuwerck – wie auch immer – zum Einknicken brachte, ist an Scheinheiligkeit kaum zu überbieten. Niemand muss mit der AfD übereinstimmen. Für eine derart perfide Hexenjagd sind wir aber inzwischen zu groß. Und wir wachsen weiter. Die Bürger werden sich stets ihren Teil bei solchenAktionen denken.

Herr Dr. Alexander Gauland wird am Donnerstag gerne auch Fragen zu seinen missinterpretierten Zitaten beantworten. Die AfD scheut sich vor keiner friedlichen Diskussion. Unfriedlichen Elementen werden wir mit Security und Staatsschutz begegnen.

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