Erzbistum Bamberg stellt 30.000 Euro für Haiti bereit
Erzbischof Schick: Naturkatastrophe zeigt die Bedeutung des Klimaschutzabkommens von Paris
Das Erzbistum Bamberg stellt der Caritas in Haiti 30.000 Euro aus dem Katastrophenfonds zur Verfügung. „Wieder ist der Inselstaat von einer Katastrophe heimgesucht worden. Mit unserem Beitrag möchten wir Solidarität mit den notleidenden Menschen zeigen und sogleich um Spenden für Haiti bitten“, sagte Erzbischof Ludwig Schick am Freitag. Er verwies auf die seit 50 Jahren bestehende Partnerschaft mit dem nationalen Priesterseminar sowie mit Schwester Maria Pfadenhauer und ihrem Orden, der in Haiti Schulen, Kliniken und Sozialstationen unterhält.
Der Hurrikan „Matthew“ hat mehr als 330 Menschen getötet, viele Häuser zerstört, Verwüstungen angerichtet und Infrastruktur zerstört. „Die schreckliche Naturkatastrophe zeigt erneut, wie wichtig das Klimaschutzabkommen von Paris ist, das möglichst schnell umgesetzt werden muss, und wie wichtig Entwicklung in Haiti ist, wie zum Beispiel durch entsprechende Bauweisen von Frühwarnsystemen für Hurrikans, die Schäden für die Menschen minimieren können“, so Schick.
Spendeninformationen von Caritas International gibt es unter http://www.caritas-international.de/spendenhelfen/
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