Konzessionsvergaben: Bei Trinkwasser und Fernwärme Zuschlag für die Stadtwerke Bayreuth

Der Konzessionsvergabeausschuss des Stadtrats Bayreuth hat sich in seiner jüngsten Sitzung mit den Konzessionierungsverfahren für die Versorgung mit Trinkwasser und Fernwärme befasst und den Stadtwerken Bayreuth hierfür den Zuschlag gegeben.

Die zwischen der Stadt Bayreuth und den Stadtwerken bestehenden Konzessionsverträge über die öffentliche Wasser- und die öffentliche Fernwärmeversorgung liefen Ende 2015 aus. Dies wurde von der Stadt im Mai 2015 öffentlich bekannt gemacht. Bewerber hatten bis Mitte Juli 2015 Zeit, ihr Interesse am Abschluss eines solchen Konzessionsvertrags durch Einreichung einer schriftlichen Bewerbung anzumelden. Zur Auswahl des künftigen Vertragspartner wurde jeweils ein transparentes, diskriminierungsfreies Vergabeverfahren für die Trinkwasser- und die Fernwärmeversorgung durchgeführt.

Der Konzessionsvergabeausschuss hatte letztes Jahr im November die Eignungsanforderungen, die Auswahlkriterien und deren Gewichtung sowie die Bewertungsmethodik beschlossen. Den zu diesem Zeitpunkt bestehenden Interessenten wurden in einem sogenannten Verfahrensbrief Informationen zum weiteren Ablauf des Vergabeverfahrens sowie zu den erforderlichen Eignungsnachweisen und Auswahlkriterien übermittelt. Diesem Verfahrensbrief wurde ein Vorschlag für die abzuschließenden Konzessionsverträge beigefügt. Die Vertragsentwürfe haben die Erwartungen der Stadt hinsichtlich der einzelnen Kriterien und vertraglichen Regelungen konkretisiert. Am Ende blieben die Stadtwerke Bayreuth als einziger Anbieter übrig, konkrete Vertragsverhandlungen wurden geführt. Jetzt hat der Konzessionsvergabeausschuss beschlossen, dass sich die Stadtwerke Bayreuth auch in den nächsten 20 Jahren um die Wasser- und Fernwärmeversorgung in Bayreuth kümmern werden.