MdL Gudrun Brendel-Fischer und MdL Tanja Schorer-Dremel besuchten Creußener Imker
Anlässlich eines Besuchs beim Vorsitzenden des Creußener Imkervereins Anton Herzing betonten die beiden Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer (Bayreuth) und Tanja Schorer-Dremel (Eichstätt), dass sie sich weiterhin für eine Unterstützung der Förderung des Imkernachwuchses einsetzen wollen. Zwar sei aufgrund des Programms „Imkern auf Probe“ der Bayerischen Staatsregierung die Zahl der Bienenhalter im Freistaat seit 2007 um 6.000 auf 33.817 gestiegen, dieser Trend müsse aber nachhaltig gesichert werden. „Mittlerweile gibt es an über 100 bayerischen Schulen eigene Imker-Arbeitsgruppen, so beispielsweise bei uns an der Grundschule St. Georgen, in Weidenberg, Hummeltal und Hollfeld“, freut sich Gudrun Brendel-Fischer.
Dass immer mehr jüngere Menschen und insbesondere Frauen zur Imkerei finden, bestätigt auch Anton Herzing für seinen Verein, der sich in den letzten zwei Jahren eines enormen Aufschwungs erfreut. „Der Altersschnitt ist rapide abgesunken“, erklärt er.
Dies liege in erster Linie an der guten fachlichen Arbeit von Anton Herzing, loben die beiden Abgeordneten, die sich in der CSU-Landtagsfraktion intensiv um die Bereiche Umwelt, Naturschutz und Landwirtschaft kümmern. Monatlich gibt es ein Treffen für die Jungimker, bei denen aktuelle Probleme besprochen werden. Herzing betreut unter großem ehrenamtlichen Einsatz mehrere Jungimker im Landkreis.
Mit 250.000 Bienenvölkern in Bayern sind die Zahlen stabil. Damit dies auch so bleibt, setzen Brendel-Fischer und Schorer-Dremel auch auf eine verbesserte Zusammenarbeit mit der Landwirtschaft. Schließlich würden 80 Prozent der Kulturpflanzen durch Insekten bestäubt.
Mit der in Triesdorf (Mfr.) im Aufbau befindlichen Varroa-App sollen die Imker noch schneller und aktueller über ihre Möglichkeiten informiert werden, gegen die Milbe anzugehen, die in erster Linie für das Bienensterben verantwortlich gemacht wird.
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