Künstlerische Vielfalt auf der Giechburg

Ausstellung: Begegnung als Therapie

Ausstellung: Begegnung als Therapie

Vom 21. August bis 11. September präsentiert der Verein „Begegnung als Therapie e. V.“ seine Werke

Fünf Künstler aus Franken und dem Raum Niederbayern zeigen auf Initiative des Vereins „Begegnung als Therapie e.V.“ auf der Giechburg ihre Exponate aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Holzschnitt und Bildhauerei. Vom 21. August bis 11. September 2016 sind die Kunstwerke auf der Giechburg zu sehen.

Die Bamberger Fotografin Sylvia Glaas begeistert mit ihren Nahaufnahmen aus der Insekten-, Tier- und Pflanzenwelt, findet ihre Motive aber auch in Architektur und Landschaft. Horst Hanke aus Burgellern spielt sowohl in der Malerei als auch mit seinen Holzschnitten mit geometrisch abstrakten Formen und organisch gewundenen Ornamenten. Der ästhetische Eigenwert der Farben bestimmt dabei im Wesentlichen den Inhalt seiner Bilder. Das zentrale Thema des Bildhauers Adelbert Heil aus Bamberg ist der Mensch. Seine kleinformatigen Plastiken sind Seelendarstellungen von Individuen zwischen Realität und Magie. Die Malerin Christa Möller aus Bischberg changiert zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion und experimentiert auch in der Farbigkeit ihrer Werke mit zarten und subtilen Stimmungen sowie kräftigen und energiegeladenen Farbexplosionen. Die Ausdrucksmalerei des Landshuter Künstlers Karl Schönberger ist getragen von der Dynamik der Bewegung, die er mit geometrisch-abstrakten Formen kontrastiert.

Lucia Scheid-Nam aus Burgkundstadt überformt und verfremdet ihre realweltlichen Ursprungsmotive aus Landschaft und Städtebau mit expressivem Gestus. Neben ihrer malerischen Tätigkeit ist Scheid-Nam die Vorsitzende des Vereins „Begegnung als Therapie e. V.“, der sich für die Belange an Brustkrebs erkrankter Frauen einsetzt. Der Verein wurde 1993 gegründet und unterstützt betroffene Frauen sowohl finanziell als auch beratend.

Am Samstag, 20. August 2016, um 18:30 Uhr wird die Ausstellung eröffnet. Die Einführung spricht Hilmar Müller, für die musikalische Gestaltung sorgt Andreas Reinwald mit seiner Gitarre. Die Ausstellung ist vom 21. August bis 11. September, mittwochs bis sonntags von 12 bis 17 Uhr, geöffnet.