HWK zum Thema BAT: "schwerer Schlag für die oberfränkische Wirtschaft"
Sollte die BAT tatsächlich ihre Produktion in Bayreuth einstellen, wäre dies ein schwerer Schlag für die oberfränkische Wirtschaft, so der Präsident der Handwerkskammer für Oberfranken, Thomas Zimmer.
„Natürlich ist auch das Handwerk in Oberfranken davon unmittelbar betroffen. Die Gebäude und Produktionsstätten der BAT werden von Handwerksbetrieben gewartet, gereinigt und beliefert. Und es geht natürlich auch um die Kaufkraft der 1.400 Mitarbeiter, deren Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen. Egal, ob Lebensmittelhandwerk, Kfz-Service, Bau-Ausbau, Friseure – wenn die Kaufkraft sinkt, wird auch weniger Geld für Handwerksleistungen ausgegeben.“
„Dies gilt auch für die Stadt Bayreuth. Die BAT gehört zu den größten Gewerbesteuerzahlern der Stadt. Würden diese Steuermittel wegfallen, müsste auch die Stadt Bayreuth den Gürtel erheblich enger schnallen, was sich natürlich auch auf Aufträge an Handwerksbetriebe auswirken könnte.“
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