Sterbliche Überreste stammen von Peggy
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidium Oberfranken und der Staatsanwaltschaft Bayreuth
OBERFRANKEN / THÜRINGEN. Die am Wochenende im Waldgebiet bei Rodacherbrunn (Lkr. Saale-Orla) aufgefundenen Skelettteile stammen nach Auskunft der Rechtsmedizin in Jena zweifelsfrei von der 2001 verschwundenen Peggy Knobloch. Entgegen einer ersten Mitteilung wurde ein Teilprofil schneller erstellt, das zur Identifizierung der sterblichen Überreste führte. Weitere Untersuchungsergebnisse liegen bislang nicht vor.
Am Samstag fand ein Mann in dem Waldstück zwischen Nordhalben und Rodacherbrunn Schädelknochen und verständigte daraufhin die Polizei. Seitdem sind dort akribische Suchmaßnahmen rund um den Fundort im Gange. Hierbei entdeckten die Einsatzkräfte neben Gegenständen, die auf das Mädchen hindeuten, auch weitere Skelettteile und stellten diese im Beisein einer Rechtsmedizinerin sicher. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Gera untersuchten die Spezialisten des Instituts für Rechtsmedizin die Knochen. Im Zuge dieser Untersuchung bestätigte sich, dass die aufgefundenen Knochen von Peggy Knobloch stammen.
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