Internationale Woche an der Universität Bamberg startet
Heimisch und fremd
Dolmetschen in der Flüchtlingsarbeit, pädagogische Herausforderungen in Migrationsgesellschaften oder Bildung in Notsituationen: Die Internationale Woche an der Universität Bamberg lädt dieses Jahr alle Interessierten dazu ein, sich mit dem Thema „Integration und Migration“ zu beschäftigen: Vom 28. Juni bis 1. Juli zeigen Lehrveranstaltungen, Lesungen, Gastvorträge und Gespräche neue Perspektiven auf und hinterfragen vermeintlich Bekanntes. Offiziell eröffnet wird die Internationale Woche am 28. Juni mit dem Themenabend „Heimisch und fremd“, der aus einem Seminar, einem Diskussionsabend und der Vernissage einer Fotoausstellung besteht.
Im Seminar „Kulturschock – Mein Leben in der Fremde“ berichten und diskutieren ausländische und deutsche Studierende von 16.15 Uhr bis 17.30 Uhr ihre Erfahrungen während des Auslandsstudiums. Von 18 bis 20 Uhr diskutieren Vertreterinnen und Vertreter der Universität Bamberg mit Gästen aus der Bamberger Stadtverwaltung, dem Migranten- und Integrationsbeirat und dem Verein Freund statt fremd e.V. über „Flüchtlingsaktivitäten in Bamberg – an und mit der Universität“. Veranstaltungsort ist jeweils der Hörsaal U7/01.05 im Universitätsgebäude An der Universität 7. Ab 20.30 Uhr findet die Vernissage zur Fotoausstellung „Fluchtbilder“ in der Teilbibliothek 4 am Heumarkt 2 statt, die dort noch bis 24. Juli zu sehen sein wird.
Zusätzlich zum Thema „Migration und Integration“ hat die Internationale Woche auch einen geografischen Schwerpunkt: Skandinavien und das Baltikum stehen am Donnerstag, dem 30. Juni, ab 18.15 Uhr auf dem Programm eines Länderabends mit Gastvortrag, Lesungen und Länderpräsentationen. Alle Veranstaltungen der Internationalen Woche sind öffentlich. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zur diesjährigen Internationalen Woche und zum vollständigen Programm unter: www.uni-bamberg.de/events/int-woche
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