BMW-Sperber legt zwei Standorte zusammen und baut ein modernes Autohaus am Berliner Ring in Bamberg
OB Starke: „Ein Gewinn für die Stadt Bamberg“
„Es war von Anfang an mein Ziel, dass das neue BMW-Autohaus in Bamberg errichtet wird“, betonte der Oberbürgermeister. „Als wir von der Standortsuche der Firma Sperber erfuhren, wurden wir sofort aktiv und haben den Investoren ein interessantes Grundstücksangebot am Berliner Ring unterbreitet. Die Lage ist ideal geeignet, um dort das größte BMW-Autohaus Oberfrankens zu entwickeln“, sagte Starke, der in der „Investitionsentscheidung eine weitere Stärkung des Wirtschaftsstandorts Bamberg sieht“.
Joachim Sperber, Geschäftsführer der Firma Autohaus Sperber GmbH & Co. KG, unterstrich sein „klares Bekenntnis für die Region“. Sperber will die zwei Standorte in Hallstadt und Bamberg zusammenlegen. Mit ca. 80 Arbeitsplätzen, einer anspruchsvollen Architektur und innovativen Lösungen „wird es gelingen, die betrieblichen Ziele zu erreichen“, sagte Sperber. „Wir wollen mit der zukunftsorientierten Investition und hervorragenden Produkten an dieser prominenten Stelle Kunden aus der gesamten Region ansprechen“, so Sperber. Er bedankte sich ausdrücklich bei der Stadt Bamberg und beim Oberbürgermeister für die „herausragende Unterstützung und die vertrauensvolle Zusammenarbeit“.
Das Projekt soll über einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan abgewickelt werden. Einen entsprechenden Antrag hat die Firma Autohaus Sperber mittlerweile gestellt. Der Bausenat wird sich in seiner Sitzung am 08.06.2016 mit dem Thema befassen.
Die Firma Sperber wird den Betriebssitz am Kunigundendamm aufgeben und dann an den Berliner Ring südlich des Malerviertels umziehen. Ebenso verhält es sich mit dem Standort in Hallstadt. Das Gelände umfasst ein Gebiet von ca. 2 ha. Mit einer zeitgemäßen und hochwertigen Architektur soll auch städtebaulich eine Aufwertung vorgenommen werden. Geplant sind Schauräume für die BMW-Fahrzeuge, Kundenzentrum, Verwaltung, Servicebereich, Autowerkstatt und ein Lagergebäude. Die Erschließung erfolgt von Süden her über den Ausbau der Stichstraßenerschließung von der Ohmstraße und über eine neue Zu- und Abfahrt vom Berliner Ring.
Der Oberbürgermeister hob hervor, dass auch weitere städtische Belange beachtet werden: So bleibt der offene Jugendtreff in Zukunft „dort, wo er ist“. Die Bolzplatzfläche wird nur wenige Meter verlegt und soll den Jugendlichen auch in Zukunft zur Verfügung stehen. Der Oberbürgermeister: „Das war uns wichtig, weil die Interessen der Jugend in Bamberg-Ost genauso wichtig sind wie die Wirtschaftsförderung an diesem Standort“.
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