IG BAU ruft zur Mai-Kundgebung auf: „Zeit für mehr Solidarität“
„Jeder in Oberfranken kann 60 Minuten in eine starke Sache investieren“
60 Minuten, um stärker zu werden: „Eine Stunde am 1. Mai für eine starke Sache“ – die Rede ist nicht von einer Sonder-Trainingseinheit im Fitness-Studio am Sonntag, sondern von der Mai-Kundgebung. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) appelliert an alle Beschäftigten, an Azubis und Senioren im Raum Bamberg, sich eine Stunde Zeit zu nehmen und zur Mai-Feier zu gehen. „Zeit für mehr Solidarität“, so das Motto des MaiAufrufs vom DGB. „Dahinter steckt das Ziel, stärker zu werden – durch mehr Solidarität zwischen den Generationen, den Einheimischen und Flüchtlingen, den Starken und Schwachen“, sagt Gerald Nicklas.
Der Bezirkschef der IG BAU Oberfranken ruft dazu auf, bei der Mai-Kundgebung Solidarität für gemeinsame Aufgaben und Investitionen in den Wohnungsbau, in die Verkehrswege, in Schulen und Kitas zu demonstrieren. Die IG BAU spricht sich gegen ein Lohndumping und gegen eine Zwei-Klassen-Gesellschaft aus – und damit gegen den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen. „Für eine Stärkung der gesetzlichen Rente und für mehr Job-Gerechtigkeit für Frauen – auch darum geht es am 1. Mai. Und für starke Ziele lohnt es sich, 60 Minuten Solidarität öffentlich zu zeigen“, so Nicklas.
Mehr zum aktuellen DGB-Mai-Aufruf: www.dgb.de/erstermai2016
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