Landkreis Bamberg: „Stadtradeln“ für den Klimaschutz
Von 6. bis 26. Juni können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der bundesweiten Aktion kräftig in die Pedale treten.
Der Landkreis Bamberg ist eine attraktive Radregion und setzt sich im Rahmen der Klimaallianz Bamberg in Kooperation mit der Stadt aktiv für den Klimaschutz ein. In diesem Jahr ist der Landkreis erstmalig Teil der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“. Von 6. bis 26. Juni sind Bürgerinnen und Bürger sowie die Politikerinnen und Politiker aus dem Landkreis Bamberg aufgerufen, in Teams kräftig in die Pedale treten und möglichst viele Kilometer zu sammeln. „Es gibt genug gute Gründe, sich an der Aktion „Stadtradeln“ zu beteiligen – für ein besseres Klima, für einen fitteren Körper und für einen ganz neuen Eindruck unseres schönen Landkreises Bamberg“, ruft Landrat Johann Kalb zur Teilnahme auf.
Im Mittelpunkt der Aktion des Klima-Bündnisses, dem größten kommunalen Netzwerk zum Schutz des Weltklimas, steht die kommunale Förderung des Radverkehrs. Denn Radfahren ist gesund, schont die Umwelt und trägt als ideale Ergänzung zu einer guten Lebensqualität im Landkreis Bamberg bei. Ziel des „Stadtradelns“ ist, über einen Wettbewerb von Teams und Kommunen das Rad als nachhaltiges Verkehrsmittel in den Fokus der Aufmerksamkeit zu rücken. So sollen innerhalb des 21-tägigen Aktionszeitraumes Teams aus Bürgerinnen und Bürgern sowie Kommunalpolitikerinnen und -poltikern beruflich und privat möglichst viele Kilometer auf dem Fahrrad zurücklegen. Gewinner ist Deutschlands fahrradaktivste Kommune bzw. fahrradaktivstes Kommunalparlament mit den meisten Radkilometern absolut sowie den meisten Radkilometern pro Einwohner.
Im vergangenen Jahr beteiligten sich mehr als 300 Kommunen an der Aktion. Interessierte können sich ab sofort auf www.stadtradeln.de anmelden.
Etwa ein Fünftel der klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland entstehen im Verkehr: 161 Millionen Tonnen, wovon alleine 149 Millionen aus dem Straßenverkehr kommen. Bereits 7,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid ließen sich vermeiden, wenn nur 30 Prozent der Kurzstrecken bis sechs Kilometer in den Innenstädten mit dem Fahrrad statt dem Auto gefahren würden.
Neueste Kommentare