Klinik Fränkische Schweiz: Krankenhausplanungsausschuss stimmt Einrichtung der Psychosomatik zu

Mit Schreiben vom 21.03.2016 hat das Bayerische Gesundheitsministerium informiert, dass nun auch der Bayerische Krankenhausplanungsausschuss der Einrichtung einer Psychosomatischen Abteilung an der Klinik Fränkische Schweiz zugestimmt hat. Die formellen Voraussetzungen für die Einrichtung der Abteilung in der Klinik Fränkische Schweiz in Ebermannstadt sind damit erfüllt.

Die Klinik Fränkisch Schweiz hat mit Antrag vom 20.08.2013 die Aufnahme der Fachrichtung Psychosomatische Medizin und Psychotherapie (PSO) mit 36 Betten beantragt. Der Medizinische Dienst der Krankenkassen hat am 16.02.2016 dem Konzept für die zukünftige Abteilung zugestimmt. Für die Aufnahme in den Krankenhausplan des Freistaates Bayern musste noch der Krankenhausplanungsausschuss zustimmen. Dieser stimmte jetzt der Enrichtung von zunächst 18 Betten der Fachrichtung PSO zu. Bei entsprechender Auslastung steht auch der Vergrößerung auf 36 Betten nichts entgegen. Bei den 18 Betten handelt es sich nicht um eine Erweiterung, sondern um eine Umwandlung von bisher internistischen Betten.

Landrat Hermann Ulm zeigt sich erleichtert über den Brief aus München: „Ich bin froh, dass damit die Grundvoraussetzungen für die Fusion stehen. Die Unsicherheit für die weiteren Verhandlungen ist damit beseitigt.“

Die Einrichtung der Psychosomatischen Abteilung ist ein Grundpfeiler des neuen medizinischen Gesamtkonzeptes, auf dem die Fusion der Kliniken Forchheim und Ebermannstadt basieren soll. Im nächsten Schritt muss das erforderliche Personal für die neue Abteilung gefunden werden. Bauliche Änderungen sind für die neue Abteilung nicht notwendig.