Bayreuther Nachwuchswissenschaftler für Hochschullehre gut vorbereitet
Das Fortbildungszentrum Hochschullehre (FBZHL) organisiert die hochschuldidaktischen Fortbildungen von Nachwuchswissenschaftlern an der Universität Bayreuth. Das Programm dient der Optimierung der Lehre und trägt somit zu einer Verbesserung der Studienbedingungen an der Universität Bayreuth bei.
Zum dreizehnten Mal wurden kürzlich das ‚Zertifikat Hochschullehre der Universität Bayreuth‘ (Grundstufe) und das ‚Zertifikat Hochschullehre der Bayerischen Universitäten‘ (Aufbaustufe) von Prof. Dr. Gabriela Paule (Beauftragte für Hochschullehre) und PD Dr. Frank Meyer (Leiter des Fortbildungszentrums für Hochschullehre – FBZHL) im Namen der Hochschulleitung an 24 Bayreuther Nachwuchswissenschaftler überreicht. Im Wintersemester 2015/16 konnten zudem an zwei Nachwuchswissenschaftler Zertifikate der Vertiefungsstufe vergeben werden.
Ausgezeichnet wurden Dr. Julia Walter, Lena Kraus, Dr. Michael Fleck, Dominik Bindl, Maximilian Stieler, Harald Meier, Dr. Irina Turner, Jan Brendel, Dr. Severin Irl, Kristoff Reichel, Christoph Koch, Dr. Nina Savarini (alle ‚Zertifikat Hochschulehre der Universität Bayreuth‘ Grundstufe); Dominik Bindl, Alexander Ströhl, Dimitra Will, Dr. Julia Kundin, Christoph Koch, Joschka Mütterlein, Marina Knauer, Helene Steigertahl, Dr. Christine Matzke, Dr. Britta Aufgebauer, Björn Dornbusch, Dr. Anne Liefländer (alle ‚Zertifikat Hochschulehre der Bayerischen Universitäten‘ Aufbaustufe); Dr. Bastian Popp, Dr. Johannes Siebert (alle ‚Zertifikat Hochschulehre der Bayerischen Universitäten‘ Vertiefungsstufe).
Wie alle bayerischen Universitäten bietet auch die Universität Bayreuth im Rahmen des Fortbildungszentrums für Hochschullehre (FBZHL) sowie des bayerischen hochschuldidaktischen Programms ProfiLehrePlus ihren Lehrenden, also Professoren und Mitarbeitern mit Lehraufgaben, die Möglichkeit, das ‚Zertifikat Hochschullehre der Bayerischen Universitäten‘ in drei Stufen (Grundstufe mit mindesten 60 Arbeitseinheiten, Aufbaustufe mit mindesten 120 Arbeitseinheiten und Vertiefungsstufe mit mindestens 200 Arbeitseinheiten) zu erwerben. Den Teilnehmenden wird durch die Vergabe dieser Bescheinigungen zum einen ermöglicht, die pädagogische Eignung über hochschuldidaktische Weiterbildungsaktivitäten – etwa für Promotions-, Habilitations- oder Berufungsverfahren – nachzuweisen. Zum anderen werden die Lehrenden systematisch und praxisorientiert auf eine berufliche Laufbahn in der Lehre vorbereitet.
Dabei müssen Seminare aus fünf unterschiedlichen Schwerpunktbereichen (Lehr-/Lern-Konzepte; Präsentation und Kommunikation; Prüfen; Reflexion und Evaluation; Beraten und Begleiten) gewählt werden. Gemeinsam mit den FBZHL der Universitäten Bamberg und Erlangen-Nürnberg wird seit dem Wintersemester 2013/14 eine Vertiefungsstufe angeboten, die insbesondere den Transfer neuer didaktischer Methoden und die Reflexion der eigenen Lehre (z.B. im Kontext eines Lehrportfolios) im Fokus hat.
Weitere Informationen
Mehr Informationen über das offene Seminarprogramm und weitere Angebote wie Lehrberatung, Beratung zu innovativen Lehrformen wie Just-in-Time-Teaching oder PINGO, PowerPoint-Beratung sowie fachspezifische Seminare und Trainings für studentische Tutoren erhalten Interessierte unter fbzhl.uni-bayreuth.de
Das Fortbildungszentrum Hochschullehre (FBZHL) organisiert seit 2004 die hochschuldidaktischen Fortbildungen an der Universität Bayreuth. Das Programm dient der Professionalisierung bzw. Optimierung der Lehre an der Universität Bayreuth und trägt somit zu einer Verbesserung der Studienbedingungen bei. Diese Aktivitäten werden seit Oktober 2011 durch das BMBF-Projekt (Bundesministerium für Bildung und Forschung) ProfiLehrePlus zur Professionalisierung der Lehre an den bayerischen Universitäten und durch Studienzuschüsse finanziell unterstützt.
Neueste Kommentare