Melanie Huml besuchte "Betreutes Frühstück" in Bamberger Grundschule
Bayerns Gesundheitsministerin: Gesundes Frühstück wichtig für einen guten Start in den Tag
Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat am Donnerstag gemeinsam mit Schülern der Bamberger Grundschule Gaustadt an der Initiative „Betreutes Frühstück“ teilgenommen. Das Projekt des Kinderschutzbundes Bamberg bietet rund 30 Grundschülern vor Schulbeginn täglich ein kostenloses gesundes Frühstück, das von ehrenamtlichen Helfern zubereitet wird. Huml betonte: „Kinder, die regelmäßig und gesund frühstücken, sind besser für die Anstrengungen des Schultags gerüstet. Deswegen begrüße ich das Projekt ‚Betreutes Frühstück‘ sehr!“
Die Ministerin fügte hinzu: „Studien belegen, dass nur rund 65 Prozent der Kinder in Deutschland regelmäßig frühstücken. Ein gutes Frühstück ist jedoch sehr wichtig für die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Das ist auch eine Botschaft unseres diesjährigen Jahresschwerpunkts zur Kindergesundheit: Gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung können häufigen Volkskrankheiten wie Herz-Kreislauf-Leiden, Bluthochdruck oder Typ-2-Diabetes wirksam vorbeugen.“
Das Projekt „Betreutes Frühstück“ wird vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert. Es wird seit dem Schuljahr 2014/15 an bis zu 120 Schulen in Bayern durchgeführt. Projektpartner sind landesweit die Initiative „denkbar – Schulfrühstück“ der Kinderhilfe des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnen-Verbandes e.V. (BLLV) und der Verein brotZEIT.
Die Erfahrungen in der Modellphase werden wissenschaftlich evaluiert. Das „Betreute Frühstück“ an der Grundschule Gaustadt wird vom Kinderschutzbund Bamberg als Träger des Projekts betreut.
Anlässlich ihres Besuchs brachte Huml eine vom Bayerischen Gesundheitsministerium herausgegebene Sonderausgabe des bekannten Familienspiels „Carcassonne“ mit. Die Ministerin betonte: „Gesunde Ernährung und viel Bewegung sind sehr wichtig für Kinder und Jugendliche. Das wollen wir auch auf spielerische Weise vermitteln und in die Familien tragen.“
Mehr Informationen zum Jahresschwerpunkt Kindergesundheit unter http://www.ich-mach-mit.bayern/startseite.html
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