Kostenfreies WLAN in Bamberg fördern
GAL beantragt Beteiligung der Stadt an bayerischem Förderprogramm
Kostenfreie WLAN-Hotspots in Bamberg wünscht sich GAL-Stadtrat Wolfgang Grader und beantragt, dass die Stadt sich um Teilnahme an dem Konzept „BayernWLAN“ des bayerischen Finanzministeriums bewirbt. 10.000 freie Hotspots sollen in diesem Rahmen bis 2020 in Bayern neu installiert werden, 10 Mio Euro werden zur Verfügung gestellt. Beim eigenen Ausbau von freiem WLAN sollen die Kommunen auf die günstigen Rahmenbedingungen des Freistaats zurückgreifen können.
Grader schlägt Standorte in der Innenstadt, in der Nähe der Universität und bei Flüchtlingsunterkünften vor. Er verspricht sich davon wirtschaftliche Standortvorteile für die Stadt, insbesondere als Universitätssitz. Die Aufenthaltsqualität auf Bambergs Plätzen (Beispiel Maxplatz) werde zielgerecht gestärkt. „Auch für den Tourismus ist das von Vorteil“, meint er, „Touristen bekommen nicht nur geographische und inhaltliche Informationen. Die Stadt kann auch die Touristenströme besser und stadtverträglicher lenken.“
In kostenfreien Hotspots sieht Grader auch einen wichtigen Aspekt der gleichberechtigten und einkommensunabhängigen Teilhabe an Information und Kommunikation. Deshalb ist ihm die Ausstattung von Flüchtlingsunterkünften wichtig: „Das Internet ist oft die einzige Kontaktmöglichkeit für Flüchtlinge zu Angehörigen in der Heimat“, so seine Erfahrung.
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