Schwerpunktkontrollen gegen Diebesbanden und reisende Straftäter

Symbolbild Polizei

OBERFRANKEN. Mit einem Großkontrolltag beteiligte sich das Polizeipräsidium Oberfranken in den vergangen Tagen an einer Schwerpunktaktion der Länder Bayern und Baden-Württemberg. Ziel der Kontrollen ist es, Diebesbanden und reisenden Straftätern gemeinsam entgegen zu wirken.

Fast 40 Beamte waren vergangene Woche bei mobilen, aber auch stationären Kontrollen auf der A9 im Bereich Hof und Bayreuth eingesetzt, um potentielle Straftäter zu entlarven. Insgesamt nahmen die Beamten mehr als 200 Personen und fast 80 Fahrzeuge näher unter die Lupe. Neben einigen allgemeinen Straftaten wie Urkundenfälschung und Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, konnten die Einsatzkräfte auch einen Mann festnehmen, der mit gefälschten Papieren unterwegs war.

Die Großkontrolle, zusätzlich unterstützt von Beamten des Zolls und der Bundespolizei, ergänzt das bisherige Maßnahmenpaket des Polizeipräsidium Oberfrankens im Kampf gegen die zunehmende Einbruchskriminalität. Erst am Mittwoch gingen den Bamberger Fahndern bei einer Fahrzeugkontrolle drei Männer aus Osteuropa ins Netz, die geklaute Spirituosen, Bekleidung und Kosmetikartikel im Wert etwa 600 Euro im Gepäck hatten.

Die Bündelung von Kontrollen und kriminalpolizeilichen Maßnahmen sowie die Sensibilisierung der Bevölkerung sind auf diesem Gebiet geeignete Mittel, den Einbrechern weiterhin mit Nachdruck zu begegnen. Gerade im Bereich des Einbruchsschutzes bieten die kriminalpolizeilichen Fachberater der oberfränkischen Kriminaldienststellen kostenlos wertvolle Tipps zu entsprechender Sicherungstechnik sowie umfassende Verhaltenstipps für einen effektiven Schutz des Eigenheims.