Breitbandförderprogramm: Alle Kommunen im Landkreis Bamberg dabei
„Der Landkreis Bamberg ist auf der Überholspur!“
Der Landkreis Bamberg und seine Gemeinden gehen das Thema „Breitband“ seit Jahren aktiv an. Seit heute befinden sich nun alle 36 Landkreisgemeinden im aktuellen Förderverfahren zur Verbesserung der Breitbandversorgung. Die Bürgerinnen und Bürger sowie die ansässigen Unternehmen können somit künftig über schnelle Übertragungsraten freuen.
Landrat Johann Kalb: „Ich bin stolz, dass der Landkreis Bamberg jetzt ist mit allen seinen Gemeinden auf der Überholspur ist! Denn eines ist klar: Breitband und schnelles Internet sind die Grundlage für die Entwicklung einer modernen Gesellschaft. Ohne deren Vorhandensein wird ein Leben im ländlichen Raum nicht nur erschwert, sondern unmöglich gemacht. Heute sind alle Menschen im Landkreis, Schüler und Erwachsene genauso, wie die Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Betriebe existenziell auf die schnelle Informationsautobahn angewiesen. Wir müssen deshalb dafür sorgen, dass Datenmengen und die Entwicklungs- und Übertragungsgeschwindigkeiten für das neue Zeitalter der Digitalisierung garantiert sind.“
Breitband als wichtiger Standortfaktor
Sowohl bei der Wohnungssuche von Bürgern als auch bei der Ansiedlung von Unternehmen ist der schnelle Zugang zum Internet ein wichtiger Standortvorteil. Ziel des Landkreises und seiner Gemeinden ist es seit langem, eine möglichst optimale Versorgung zu erreichen und so den Landkreis Bamberg als Wohn- und Wirtschaftsraum noch weiter voranzubringen.
Breitbandversorgung in allen Landkreiskommunen sichergestellt
Aktuell befinden alle Städte, Märkte und Gemeinden im Landkreis Bamberg flächendeckend im Förderverfahren. Mit der Förderrichtlinie unterstützt der Freistaat bis zum Jahr 2018 den Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes in ganz Bayern mit bis zu 1,5 Milliarden Euro. Bayernweit haben aktuell 91% (Stand 21. Oktober 2015) der Kommunen einen Förderantrag gestellt. Die Übertragungsraten werden dann in Zukunft zwischen 30 und 50 Mbit betragen.
„Trotz der unterschiedlichen Fördersätze im Landkreis ist es nun gelungen, alle Kommunen ins Boot zu holen und die Versorgung mit Breitband sicher zu stellen“, freut sich Landrat Johann Kalb. Aber eines ist auch klar: die Entwicklung geht weiter. Das Endziel muss deshalb heißen: Glasfader in jede Wohnung mit möglichen Übertragungsraten bis 1.000 Mbit. „Wir müssen uns weiter anstrengen, um nicht von der technischen Entwicklung überholt zu werden.“
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