Blick über den Zaun: Die Lange Nacht der Wissenschaften am Samstag, 24. Oktober 2015 – 18 bis 1 Uhr

Roboter NAO Luc und YouboTH

Roboter NAO Luc und YouboTH

Symbolisch begrüßten sich die zwei Roboter der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und der Technischen Hochschule Nürnberg – Georg Simon Ohm bei der Pressekonferenz zur diesjährigen Langen Nacht der Wissenschaften. Dabei überreichte eine Computerhand der anderen das Programmheft zur Wissenschaftsnacht und sagt: „Lass uns zusammen hingehen!“ Umringt von Repräsentanten der Sponsoren läuteten sie den Countdown zum größten Wissenschaftsfestival in Deutschland ein, das am kommenden Samstag, 24. Oktober 2015 im Städtedreieck Nürnberg-Fürth-Erlangen zum 7. Mal tausende in die wunderbare Welt der Wissenschaft entführen wird.

„Die Lange Nacht der Wissenschaften bietet mit über 1.000 Veranstaltungen von mehr als 350 Forschungseinrichtungen ein enorm vielfältiges Programm. Hier kann Wissenschaft hautnah erlebt werden. Vertreter von Wissenschaft und Forschung kommen vor Ort direkt ins Gespräch mit Gesellschaft und Öffentlichkeit. Diese besondere Möglichkeit zum Dialog in einem stimmungsvollen Rahmen macht Die Lange Nacht der Wissenschaften aus meiner Sicht so außergewöhnlich“, so Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle über die Wissenschaftsnacht kommenden Samstag.

Das größte Wissenschaftsfestival Deutschlands öffnet seine Pforten Bereits zum siebten Mal lädt Die Lange Nacht der Wissenschaften in Nürnberg, Fürth und Erlangen zu einer Reise durch den faszinierenden Kosmos der Wissenschaft ein. Am kommenden Samstag, 24. Oktober 2015 erwartet Wissenschaftsbegeisterte von 18 bis 1 Uhr ein vielfältiges Programm. An über 130 Veranstaltungsorten präsentieren zahlreiche Institutionen Aktuelles und Atemberaubendes aus der Welt der Wissenschaft, Forschung und Technik. Nachwuchswissenschaftler können schon am Nachmittag von 14 bis 17 Uhr beim Kinderprogramm ihre Begeisterung für die Wissenschaft entdecken.

Ob Fragen rund um Gesundheit und Medizin, Chemie oder andere Naturwissenschaften, Neue Technologien, Materialien oder Ingenieurwissenschaften – die Lange Nacht bietet umfassende Informationsmöglichkeiten. Wer sich für Politik und Gesellschaft, Sozialwissenschaften oder Psychologie interessiert, kommt ebenfalls auf seine Kosten, ebenso wie Interessierte in den Bereichen Bildung und Pädagogik, Kunst und Kultur.

„Das Städtedreieck steckt voller Wissenschaft. Die Lange Nacht der Wissenschaften macht dies für alle sichtbar und erlebbar. Deshalb ist es uns besonders wichtig, dass durch Die Lange Nacht Bürgerinnen und Bürger mit der Wissenschaft in direkten Kontakt kommen können, um so zu erfahren, welche Kompetenzen in der Region schon jetzt erarbeitet wurden“, so Ralf Gabriel, Geschäftsführer der Kulturidee. Der Einblick in für die Öffentlichkeit sonst „verborgene“ Orte und der nächtliche Erlebnischarakter, in Verbindung mit dem persönlichen Kontakt, machen den besonderen Reiz dieser Veranstaltung aus.

An dem umfassenden Programm sind beteiligt: Die Universität ErlangenNürnberg und die fünf weiteren Hochschulen im Städtedreieck, Forschungseinrichtungen wie die Fraunhofer-Institute und das Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts, städtische und staatliche Einrichtungen, wie der Bildungscampus Nürnberg oder das Staatsarchiv sowie zahlreiche forschungsaktive Unternehmen. In Führungen, Experimenten, Vorträgen, Ausstellungen und Präsentationen stellen die unterschiedlichen Wissenschaftszweige ihre Forschungsarbeit vor.

Die Lange Nacht der Wissenschaften wird ermöglicht im produktiven Zusammenspiel von Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung. Sponsoren sind Continental, DATEV, GfK, Robert Bosch, Schaeffler, Siemens und die NÜRNBERGER. Als Förderer treten das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst und, speziell für das Kinderprogramm, die HERMANN GUTMANN STIFTUNG auf. Kommunikationspartner sind die Wissenschaftsmeile Nürnberg-Fürth und das Medical Valley. Präsentiert wird die Wissenschaftsnacht von den Nürnberger Nachrichten.