Main-Donau Netzgesellschaft kontrolliert Freileitungen aus der Luft
Für eine sichere Stromversorgung: Inspektion aus der Luft
Ein Netzbetreiber wie die Main-Donau Netzgesellschaft ist dafür zuständig, dass alle am Netz angeschlossenen Stromkunden zuverlässig ihren Strom erhalten. Eine hohe Versorgungssicherheit kann nur mit einem großen Aufwand an menschlicher Arbeit, Technik und regelmäßiger Kontrolle erreicht werden. Dies ist mit Kosten verbunden: Allein in das Stromnetz ihres Netzgebietes hat die Main-Donau Netzgesellschaft, ein Tochterunternehmen der N-ERGIE Aktiengesellschaft, im vergangenen Jahr rund 100 Millionen Euro investiert.
Wenn es um die Kontrolle von Freileitungen geht, setzt die Main-Donau Netzgesellschaft auf die regelmäßige Begutachtung vom Boden und aus der Luft. Jedes zweite Jahr werden die 110-kV(Kilovolt)- Hochspannungsleitungen per Hubschrauber beflogen und aus der Nähe geprüft. Schwachstellen an Masten, Isolatoren und Leiterseilen können so frühzeitig erkannt und beseitigt werden. Gleichzeitig dient die Leitungsbefliegung dazu, den Trassenbewuchs zu überprüfen.
Ab Montag, 7. September bis einschließlich 11. September sind Mitarbeiter der Main-Donau Netzgesellschaft täglich zwischen ca. 8:00 und 17.00 Uhr mit einem Helikopter entlang der Freileitungen im gesamten 110-kV(Kilovolt)-Hochspannungsbereich unterwegs.
Leider kann es durch den Einsatz des Hubschraubers in den zu kontrollierenden Bereichen zu Belästigungen durch Lärm und Abwind kommen. Die Main-Donau Netzgesellschaft bedauert die entstehenden Beeinträchtigungen und bittet die Anwohner um Verständnis.
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