Innenminister Joachim Herrmann auf dem Forchheimer Annafest
„Das Annafest hat schon ein ganz besonderes Flair“, zeigte sich Innenminister Joachim Herrmann sehr angetan bei einem Rundgang durchs Annafest. Herrmann war auf Einladung von Landtagsabgeordneten Michael Hofmann am Sonntag nach Forchheim gekommen. Er ließ sich von Landrat Hermann Ulm und Michel Hofmann die Besonderheiten des Festes zeigen. Volksnah und geduldig ließ er sich auch von Handykameras der Besucher ablichten und suchte das persönliche Gespräch.
Auf dem Greif-Keller wurde dann auch über politische Themen gesprochen. Mit Oberbürgermeister Franz Stumpf, seinem Stellvertreter Franz Streit, Vertreter der Kreis-CSU, Bürgermeistern sowie ehemaligen und aktuellen Landtagsabgeordnete aus dem Umkreis erläuterte er unter anderem den Fahrplan zum aktuellen Bundesverkehrswegeplan. Ebenfalls Thema war die innere Sicherheit und der erfolgreich verlaufene G7-Gipfel in Elmau. Der Chef der Forchheimer PI, Rainer Schmeußer, konnte dem Innenminister erfreuliches über den bisherigen Verlauf des Annafests aus polizeilicher Sicht berichten. Auch die Belange der PI Forchheim konnte Schmeußer dem Innenminister schildern. Für die Mitglieder der Jungen Union nahm sich der Innenminister extra Zeit: „Ihr seid die Zukunft, es ist wichtig sich einzubringen, mitzudenken und mit zu gestalten“.
Den traditionellen, bisher unangetasteten „Burgfrieden“ der politischen Parteien und Gruppierungen während der Annafestzeit wollte MdL Michael Hofmann ausdrücklich eingehalten wissen. „Wir missbrauchen das unpolitische Annafest nicht dazu, populistisch herumzukrakeelen. Andere haben das vielleicht nötig. Und erst recht ist diese Zeit nicht geeignet, um das sensible Thema Asylpolitik zur Sprache zu bringen!“. Manchen sei aber wohl jedes Mittel recht, um auf sich aufmerksam zu machen. Für Hofmann war das Treffen „einfach ein gelungener und schöner Nachmittag: die Teilnehmer haben sich über das Treffen mit dem Innenminister gefreut“.
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