Archäologische Sommerakademie an der Universität Bamberg

Symbolbild Bildung

Anmeldung noch bis 31. Juli möglich

Ob einzelne Münzen, Knochen oder ganze Gemäuer: Archäologische Funde erschließen uns die Zeit, in der unsere Vorfahren gelebt haben. Doch damit ein Fund möglichst viele Informationen preisgibt, muss er fachgerecht behandelt werden. Einen Einblick in diese Arbeit können Interessierte vom 7. bis 10. September 2015 bei der Archäologischen Sommerakademie an der Universität Bamberg erhalten.

Für Laien, Ehrenamtliche sowie Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren gibt es neben Vorträgen täglich einen Workshop, in dem sie selbst tätig werden können. So führt die Bamberger Archäologin Britta Ziegler am 8. September in den Umgang mit einem Tachymeter ein. Dieses spezielle Messinstrument wird verwendet, um den Ort eines Fundes und seine Position im Gelände exakt zu dokumentieren. Neben digitaler Vermessung stehen bei der Sommerakademie auch historische Archivforschung oder die Ansprache neuzeitlicher Keramik  auf dem Programm. Zudem erhalten die Teilnehmenden Informationen über die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Betätigung in der Bodendenkmalpflege.

Ein öffentlicher, kostenfreier Abendvortrag des Bayerischen Landeskonservators Prof. Dr. C. Sebastian Sommer am Dienstagabend ergänzt das Programm. Dieser beginnt am 8. September um 18 Uhr im Raum KR12/02.18, Am Kranen 12.

Zum Abschluss der Sommerakademie findet am Freitag, den 11. September, eine Exkursion zum Burgenwinkel Hassberge statt. Dort besichtigen die Teilnehmenden unter anderem die Ruinen Rotenhan, Lichtenstein und Altenstein sowie die Ruine Königsberg (Bayern).

Interessierte können sich für einzelne oder mehrere Tage anmelden. Die Teilnahme an der Sommerakademie kostet pro Tag 18 Euro, ermäßigt 8 Euro. Die Exkursion kostet 20 Euro. Interessierte können sich noch bis zum 31. Juli bei Britta Ziegler unter britta.ziegler@uni-bamberg.de anmelden. Weitere Informationen finden Sie unter: www.uni-bamberg.de/amanz/akademie/sommerakademie-2015/