„Himmlische Klänge“ in Buchau

Am Sonntag, 12. Juli 2015 sind um 20 Uhr in der St. Matthias- und Annakirche Buchau „Himmlische Klänge“ in außergewöhnlicher Besetzung zu hören: zwei Frauenstimmen und Harfe. Sina Oskedra, die als Sopranistin zuletzt bei der Aufführung von Rheinbergers „Stern von Bethlehem“ durch die Kantorei St. Bartholomäus mitwirkte, führt zusammen mit  Johanna Krell, Mezzosopran und Jenny Ruppik, Harfe Werke von Händel, Cherubini, Giuliani, Puccini und Saint-Saens auf. Unter anderem erklingen von Georg Friedrich Händel die beiden berühmten Arien „Ombra mai fu“ und „Lascia ch’io pianga“, von Felix Mendelssohn Bartholdy „Hebe deine Augen auf“ aus dem „Elias“ sowie der „Abendsegen“ aus der Oper „Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck. Jenny Ruppik ist Preisträgerin des Concours Européen de musique en Picardie, des Wettbewerbs Le Parnasse-Salvi, des Wettbewerbs der Vereinigung der Harfenisten in Deutschland e.V., des deutschen Hochschulwettbewerbs und des Interpretationswettbewerbs für zeitgenössische Musik der Musikhochschule Detmold.

Johanna Krell studierte Chorleitung in Leipzig, London und Frankfurt am Main bei Christian Fischer, Prof. Patrick Russil und Prof. Wolfgang Schäfer. Ein besonderes Interesse der Mezzo-Sopranistin liegt in der Beschäftigung mit Renaissance-Musik. So konzertierte sie u.a. mit dem Frankfurter Renaissance-Ensemble beim Internationalen Lauten-Festival in Kassel mit Werken des Landgrafen Moritz von Hessen. Die Musik von Heinrich Schütz und Johann Sebastian Bach bildet einen weiteren Schwerpunkt im Repertoire der Sängerin, die jedoch für alle musikalischen Epochen und Stilrichtungen aufgeschlossen ist.

Sina Oskedra studierte nach dem Abitur zunächst Harfe bei Prof. Francoise Friedrich an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt.

Ihr Gesangsstudium begann sie ebenfalls an der Frankfurter Musikhochschule und wechselte zum Aufbaustudium an die Hochschule für Musik und Theater Hannover zu Prof. Ks Astrid Schirmer, Elisabeth Graf (Oratorium) und Prof. Gerhard Faulstich (Gesangsmethodik).

Meisterkurse bei Prof. Thomas Pfeiffer (Stuttgart) und Prof. Beata Heuer-Christen (Freiburg) sowie weiterführender Unterricht bei Franziska Schäfer-Vondru und Leah Frey-Rabine vervollständigen ihre Ausbildung.

Karten können im evangelischen Pfarramt, Telefon 09241-6086 vorbestellt werden. Die Abendkasse ist ab 19.30 Uhr geöffnet.

Pegnitzer Sommerkonzerte

  • Am kommenden Sonntag, 19. Juli ist um 20 Uhr in der evangelischen Kirche Gößweinstein (am Bärenstein 4) der Kammerchor „Sonorité“ aus Forchheim unter der Leitung von Stephanie Spörl zu hören.
  • Beim Konzert in Betzenstein am 26. Juli werden Vertonungen zum Abendmahl im Mittelpunkt stehen, insbesondere eine Solokantate für Alt und Orchester von Johann Sebastian Bach.
  • Am Dienstag, 28. Juli erklingen um 20 Uhr in der St. Bartholomäuskirche in Pegnitz Orgelwerke der Vorgänger und Lehrer von Johann Sebastian Bach.
  • Das „Sela-Consort“ des jungen Pegnitzer Bassisten Martin Popp setzt am Sontag, 2. August um 20 Uhr in Pegnitz mit Werken von Bruhns und Bach eigene Akzente..
  • Den Abschluss der Reihe bildet Kammermusik für Mezzosopran, Querflöte und Orgel am Sonntag, 9. August um 17 Uhr in der Klaussteinkapelle im Ahorntal.

Informationen zur gesamten Reihe, aber auch den einzelnen Veranstaltungen sind erhältlich bei „Pegnitzer Sommer Konzerte“, Rosengasse 41, 91257 Pegnitz, Telefon 09241/2965, bei den Fremdenverkehrsämtern der Region und in den Kirchen der Veranstaltungsorte.

Platzreservierungen und Kartenvorbestellungen nimmt das evang.-luth. Pfarramt Pegnitz unter der Telefonnummer 09241-6086, Fax: 09241-2927 sowie das Kantorat Pegnitz unter der Rufnummer 09241-2926, E-Mail: kantorei.pegnitz@t-online.de entgegen.

Weitere Informationen gibt es auch im Internet unter  www.pegnitzersommerkonzerte.de,  www.solideo.de, der Seite der evangelischen Kirchenmusik in Bayern und auf der Seite www.pegnitz-evangelisch.de der evangelischen Kirchengemeinde Pegnitz.