15. Weyermann® Oldtimerveranstaltung
Zum Mekka der fränkischen Oldtimer-Liebhaber ist gestern die Spezialmalzmanufaktur Weyermann® in der Bamberger Brennerstraße geworden. Über 350 der chromglänzenden Oldies aus ganz Franken haben sich bei tatsächlich saudi-arabischen Temperaturen von weit über 30 Grad Celsius 2000 Besuchern präsentiert. Das einzigartige Ambiente der denkmalgeschützten Malzfabrik ist es, was diese Versammlung von historischen Fahrzeugen zu solch einem unvergesslich schönen Erlebnis macht.
Bei keinem einzigen dieser jährlichen Events in der rot-gelben Weyermann® Welt – immer am ersten Dienstag im Juli – hat Willi Schönfelder gefehlt. Er fährt mit seinem liebevoll selbst hergerichteten Cabrio – einem von insgesamt zehn! – stets 75 km aus seinem Heimatort in der Nähe von Kronach nach Bamberg wegen der „super Atmosphäre“. Klar, dass der „Schrauber“, der seit 40 Jahren dieser Leidenschaft frönt, für Weyermann® mit der Corporate Identity in Rot-Gelb stets das strahlend gelbe Cabriolet wählt!
„Phänomenal große Bandbreite an Autos“
Mit 90 Kilometern die weiteste Anreise hatte ein Porsche Speedster aus Würzburg. Insgesamt lockte die 15. Weyermann® Oldtimerveranstaltung in diesem Jahr Oldie-Fans aus ganz Franken an, von Bayreuth bis Erlangen und Nürnberg, von Abtsberg bis Staffelstein und eben sogar bis Würzburg. Das älteste Fahrzeug war ein Opel Kadett C, Baujahr 1928, aus Erlangen gefolgt von einem Ford A, Baujahr 1929, aus Michelau. Den dritten Platz belegte ein Rolls Royce 20/25 HP-Hooper aus Schwabach.
Insgesamt eine „phänomenal große Bandbreite an Autos“ bescheinigte Wendelin Saier aus dem Schwarzwald der Weyermann® Oldtimerveranstaltung: „Einfach gigantisch!“, findet der Motorradfahrer, der auf Empfehlung eines Bamberger Busfahrers gekommen ist. „Wir hätten sonst wirklich was verpasst“, ist er sich mit seiner Biker-Clique einig und lässt sich auch gleich das Bierbrot, frisch gebacken im Weyermann® Technikum schmecken: „Lecker!“
Dass es sogar unwahrscheinlich viele Exemplare aus den 20er und 30er Jahren zu bestaunen gibt, lobt Norbert Wieder mit seiner Ehefrau Inge, die seit zehn Jahren den ersten Dienstag im Juli rot im Kalender anstreichen. Doch bei der Weyermann® Oldtimerveranstaltung kommt zu den geliebten Fahrzeugen noch viel mehr zusammen: Die „super Kulisse“ ist es außerdem, sagt der Strullendorfer Bernhard Seibold, der mit seinem BMW 635 CSI, Baujahr 97, und vielen Kollegen von Bosch gekommen ist. „Und das Beste nach den Autos ist das Bier!“ Gleich an drei Zapfstellen gab es das rauchig-ölige Weyermann® Rauchbier, das Schlotfegerla® aus der Weyermann® Braumanufaktur.
Industriekultur pur
Inge Wieder ist jedes Mal wieder von dem Ambiente begeistert: „Wie liebevoll alles hier gepflegt ist!“ „Industriekultur pur“ nennt es ein anderer Besucher: „Das Paket passt einfach bei Weyermann®!“ Die Kombination aus Bier-Autos-Fotos entzückt auch Werner Mönius, der schon als Kind von dem schönen Weyermann® Backsteingebäudekomplex fasziniert war. Er hat sogar schon zwei Aquarelle davon gemalt. Doch dieses Mal interessiert und überzeugt ihn vor allem der neu eröffnete Weyermann® Fan Shop in der Brennerstraße 15: „Und in all diesen 150 Bieren aus 5 Nationen ist Weyermann® Malz drin? Klasse!“
So genossen die Oldie-Fans Ambiente, Autos (auf dem historischen Gelände ebenso wie auf dem Logistikzentrum mit den Youngtimern), Gebäude, Brot, Bier und vor allem gemütliche Atmosphäre und ein laues Lüftchen im Weyermann® Garten bis spät in die Abendstunden hinein. Und nur oft hieß der Abschiedsgruß: Bis nächstes Jahr! Wenn Thomas Kraus-Weyermann, Weyermann® Geschäftsleitung vierte Generation und selbst Besitzer einiger Oldtimer seine Passion wieder mit Oldtimer-Fahrern, Besuchern und über 100 engagierten Helfern teilen wird…
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