"Berufe-Speed-Dating" in Forchheimer Autohaus

Symbolbild Bildung

Im Autohaus Opel Rachinger fand eine Berufsorientierung für Schüler des Ehrenbürg Gymnasiums Forchheim (EGF) statt. Der Arbeitskreis Schule-Wirtschaft hatte zum zweiten Mal ein Berufe „Speed Dating“ von Unternehmen mit Schülern ausgerichtet. Nachdem bereits ein solcher Termin mit Schülern/innen der Fachoberschule (FOS) erfolgreich durchgeführt wurde, war dieses Mal ein sogen. „P-Seminar“ der 11. Klasse von Lehrerin Susanne Schmidt vom EGF zu Gast. Hierbei hatten 16 interessierte, zukünftige Auszubildende die Gelegenheit, sich über die Unternehmen der Region und deren Tätigkeitsfelder zu informieren und sich einen Überblick über mögliche weitere Bildungswege zu verschaffen.

Aus dem Landkreis Forchheim nahmen die Unternehmen Lidl, Naturstrom, Siemens, Sparkasse und Volksbank Forchheim sowie die IHK Oberfranken teil. Angefragt wurden Unternehmen, die neben der üblichen Berufsausbildung auch ein duales Studium anbieten.

Im Fünfzehn-Minuten-Takt stellten sich die anwesenden Unternehmen in einem bereitgestellten PKW vor. Dabei bekamen die Jugendlichen die Chance, die ersten unverfänglichen Vorstellungsgespräche zu führen, Fragen zu stellen und eventuell vorhandene Scheu abzubauen. Die Visitenkarten wurden ausgetauscht. Bei gegenseitigem Gefallen können im Nachgang Bewerbungsgespräche oder Einstellungstests vereinbart werden.

Die Chefin des Opel Autohauses Rachinger in Forchheim, Frau Elisabeth Löw-Wagner, sorgte für eine sehr angenehme und einladende Atmosphäre. Der Clou: die Gespräche fanden in eigens dafür bereitgestellten Autos statt. So konnten sich die Schüler und die Unternehmensvertreter offen, ungestört und persönlich austauschen.
Die erste Resonanz vor Ort war sehr positiv. Wie beim ersten Mal auch, zeigte sich, dass das Berufe Speed Dating eine gute Möglichkeit ist, Auszubildende und Unternehmen zusammenzubringen. Nun folgen detaillierte Auswertungen, basierend auf dem Feedback der Teilnehmer.

Die Veranstalter sind sehr froh, dass sie zum konstruktiven und regen Austausch zwischen den Schülern und Unternehmen beigetragen konnten. Die Idee und Organisation kamen vom Leiter der FOS, Herrn Heinrich Bauer und dem Wirtschaftsförderer des Landkreises Forchheim, Herrn Dr. Andreas Rösch.

Es ist geplant, die nächste Veranstaltung dieser Art mit Schülern des Gymnasiums Fränkische Schweiz in Ebermannstadt durchzuführen.