Wandern, E-biken und mehr – Neues aus der Region
Mit neuen Genusstouren, einer Sehenswürdigkeiten-Schatzkarte, einem Höhlenverzeichnis und einer Aktion für E-Biker rüstet sich die Fränkische Schweiz für die Sommersaison
Ortsansässige Wanderführer, die ihren Gästen die Genussregion näherbringen, eine Schatzkarte, die Passagieren der historischen Dampfbahn die Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke erklärt, ein Höhlenverzeichnis, das neue Infos zur unterirdischen Landschaft enthält und eine Plakette, die E-Bikern das Leben leichter macht – pünktlich zum Sommer wartet die idyllische Ferienregion Fränkische Schweiz, gelegen zwischen Nürnberg, Bamberg und Bayreuth, mit vielen hilfreichen Neuerungen für ihre Gäste auf.
Brotbacktradition und Brennereikultur – Neue Genusstouren
Seit Frühjahr 2014 bringen insgesamt 18 Genussbotschafter, darunter Bäcker, Metzger, Brauer und Gastronomen, den Gästen der Fränkischen Schweiz die Spezialitätenvielfalt der Region, heimische Produkte, deren Anbau und Weiterverarbeitung näher. Nun wurden die kulinarischen Erlebnisangebote um neun weitere Touren ergänzt. Bei der Genusstour „Rund ums Walberla“ im Landkreis Forchheim geht es beispielsweise zu verschiedenen Brennereien und Direktvermarktern im größten Süßkirschenanbaugebiet Deutschlands. Die Tour „Einkehren, Einkaufen, Erleben“ im Landkreis Lichtenfels konzentriert sich auf die Brotbacktradition. Immerhin wird an keinem anderen Ort in Deutschland so viel Landbrot selbst gebacken wie hier. Auf ihrem Weg entlang verschiedener Mühlen wird den Wanderern die Bedeutung der Mahlstuben für die Region schnell klar. Weitere Informationen gibt es hier.
Kirschenkönigin bleibt weiteres Jahr im Amt / Neue Bayer. Meerrettichkönigin gesucht
Die regionalen Spezialitäten stehen aber nicht nur im Mittelpunkt extra ausgearbeiteter Führungen und Wanderungen. Sie werden auch jeweils von einer Repräsentantin würdig nach Außen vertreten. So gibt es zum Beispiel eine Kirschenkönigin, die alle zwei Jahre gewählt wird. Ihre Aufgabe ist es, die süße Sommerfrucht in all ihren Facetten einem breiteren Publikum näherzubringen. 2015 darf sich zum zweiten Mal in Folge Marina I. über den Titel freuen. Neben den süßen roten Früchten ist noch ein weiteres Naturprodukt repräsentativ für die Fränkische Schweiz: der Meerrettich, auch Kren genannt. Aktuell wird die neue Bayerische Meerrettichkönigin gesucht. Sie fungiert als Repräsentantin der scharfen Wurzel und der Stadt Baiersdorf, die der Sage nach im 15. Jahrhundert der Ursprungsort des Meerrettichanbaus war. Bewerbungsschluss ist am 30. Juni, weitere Informationen gibt es hier.
Keine Sehenswürdigkeit mehr verpassen – Die neue Dampfbahn-Schatzkarte
Mit einer Schatzkarte startet die Dampfbahn Fränkische Schweiz in die neue Saison 2015. Den Faltplan, auf dem viele Attraktionen und Ziele rechts und links des Streckenverlaufs verzeichnet sind, bekommen alle Fahrgäste der Museumsbahn ausgehändigt. Die meisten Ziele sind zu Fuß in fünf bis 30 Minuten vom nächsten Halt der Bahn zu erreichen, das Fränkische Schweiz-Museum Tüchersfeld in etwa 50 Minuten. Die historischen Züge der Museumsbahn bedienen den Streckenabschnitt zwischen Ebermannstadt und Behringersmühle jeweils sonntags, an vielen Feiertagen und zusätzlichen Sonderterminen. Weitere Informationen gibt es hier.
Top informiert in den Untergrund – Das neue Höhlenverzeichnis
Der Titel ist Programm – die erneuerte Faltbroschüre „Faszination Höhlen“ des Naturparks Fränkische Schweiz-Veldensteiner Forst informiert Naturliebhaber bestens über die sechs Schauhöhlen der Region, die in der Interessengemeinschaft Nordbayerischer Schauhöhlen miteinander kooperieren. Dabei thematisiert der Flyer nicht nur die geologischen Voraussetzungen zur Entstehung von Höhlenlandschaften und die Besonderheiten von Teufelshöhle und Co., sondern auch die Schutzwürdigkeit dieser empfindlichen Gebilde der Natur. Informationen zur Höhlenlandschaft der Fränkischen Schweiz unter www.fraenkische-schweiz.com/sehenswertes/hoehlen.html.
Aufladen leicht gemacht – Die neue Aktion für E-Biker
Mit der neuen Aktion „E-Biker willkommen“ haben es E-Biker in der Fränkischen Schweiz ab sofort noch leichter. Alle, die ein eigenes Ladegerät dabei haben, sind nicht mehr ausschließlich auf Wechselstationen angewiesen. Sobald sie die Plakette „E-Biker willkommen“ an einem Gasthaus, einer Touristeninformationen oder anderen Einrichtungen erkennen, wissen sie, dass sie hier ihren Akku an der Steckdose kostenfrei nachladen können. Nach einer Stärkung geht es dann wieder weiter auf einer der extra ausgearbeiteten E-Bike-Radtouren kreuz und quer durch die Region. Tourenvorschläge und Wissenswertes zum Thema E-Biken unter www.fraenkische-schweiz.com/e-bike.html
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