FFW Ebermannstadt: Ehrungen für aktiven Dienst
Ehre wem Ehre gebührt
Im Rahmen des Ehrungsabends der Feuerwehr Ebermannstadt am Namenstag ihres Schutzpatrons des Hl. Florian, der nach einem gemeinsamen Gottesdienst für lebende und verstorbene Feuerwehrleute, im Gasthof Post in Ebermannstadt stattfand, standen auch Ehrungen für 25- und 40-jährige aktive Kameraden aus dem gesamten Stadtgebiet auf dem Programm.
Nach der Begrüßung durch den 1. Vorstand Paul Steinlein und dem Totengedenken übergab dieser das Wort an die Bürgermeisterin Christiane Meyer. Die Bürgermeisterin bedankte sich bei ihrer Begrüßung bei den anwesenden Kameraden, vor allem bei den 40 Jahre Aktiven, für ihren wertvollen und unermüdlichen Einsatz zum Schutz aller Bürgerinnen und Bürger.
Sie begrüßte besonders Landrat Hermann Ulm, ihre beiden Stellvertreter Sebastian Götz und Rainer Schmeußer sowie zahlreiche anwesende Kreis- und Stadträte.
Von der Feuerwehrführung des Landkreises Forchheim begrüßte Sie Kreisbrandrat Reinhardt Polster, KBI Georg Henkel aus Weilersbach, den zuständigen KBM aus Ebermannstadt Franz-Josef Hetz und den KBM, Kreisjugendwart und zukünftigen Kreisbrandrat Oliver Flake aus Kersbach.
Im Anschluss wurden 14 aktive Feuerwehrkameraden für ihre 25- und 40-jährige Dienstzeit mit dem Feuerwehrehrenzeichen durch den Landrat Hermann Ulm, Kreisbrandrat Reinhardt Polster und Bürgermeisterin Christiane Meyer ausgezeichnet.
Das silberne Feuerwehrehrenzeichen des Freistaats für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst erhielten Rainer Burkhard, Kommandant Jürgen Herbst und Christian Suffer (alle FFW Gasseldorf), Markus Redel, Thomas Redel und Heiko Schüpferling (alle FFW Niedermirsberg), Konrad Günther Sponsel und Georg Peter Sponsel (beide FFW Wohlmutshüll).
Bereits seit vier Jahrzehnten leisten Michael Sponsel (FFW Buckenreuth), Johann Beyer (FFW Ebermannstadt), Georg Dauer (FFW Eschlipp), Hubert Friepes und Richard Neubauer (beide FFW Gasseldorf), Konrad Kohler (FFW Moggast) und Franz Leisner (FFW Niedermirsberg) Dienst.
Sie bekamen das goldene Feuerwehrehrenzeichen sowie einen einwöchigen Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim Bayrisch Gmain.
Leider ist es in Ebermannstadt auf Grund der Finanzlage nicht möglich, wie in vielen anderen Kommunen praktiziert und vom Bayerischen Innenminister Herrmann vorgeschlagen, den Ehefrauen der für 40 Jahre geehrten Kameraden einen 1-wöchigen Aufenthalt im Feuerwehrerholungsheim Bayrisch Gmain als Dankeschön der Gemeinde zu finanzieren. Die Kostenübernahme von 1.400 € für die 7 Kameraden, die für 40 Jahre aktiven Dienst geehrt wurden, fand im Finanz-, Kultur- und Sozialausschuss keine Mehrheit.
Mit einem gemeinsamen Abendessen klang dieser Ehrungsabend aus.
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