‚Bayreuther Jura Slam‘ geht in die zweite Runde
Nach der fulminanten Premiere im vergangenen Jahr gibt es am 19. Mai 2015 die heißersehnte Neuauflage des ‚Bayreuther Jura Slam‘. Weil beim letzten Mal der ‚Heimathafen‘ aus allen Nähten platzte, findet der zweite Jura Slam nunmehr in einer neuen Location statt: Die ‚Fabrik‘ in der Erlanger Straße 2 ist ein junger Club im Herzen Bayreuths, der sich auch als Plattform für kulturelle Veranstaltungen aller Art versteht.
- Termin: Dienstag, 19. Mai 2015
- Zeit: 20 Uhr
- Ort: ‚Fabrik‘, Erlanger Straße 2, 95444 Bayreuth
Die Veranstaltung ist öffentlich, der Eintritt ist frei und eine Anmeldung nicht erforderlich.
Beim Jura Slam treten Studentinnen und Studenten (die ‚Slammer‘) mit kurzen Vorträgen in einer Art Wettstreit an. Die Slammer suchen sich ihre Themen selbst, einzige Vorgabe ist, dass das Thema aus dem Bereich des Zivilrechts kommen muss. Das Spektrum der Themen und Vortragsstile ist dementsprechend breit gestreut. Bei der 2014er Ausgabe ließ sich das Publikum bspw. durch erfrischende Darbietungen zum Thema ‚Geschwisterliebe im Erbrecht‘, ‚Zivilrechtliche Umstände im Froschkönig-Märchen‘ oder eine Hip-Hop-geprägte Lösung der ‚Schuldrechtshausarbeit‘ bestens unterhalten. Ziel des Abends ist es, das Publikum zu begeistern – dafür hat jeder Slammer genau sieben Minuten Zeit. Gewonnen hat, wer den lautesten Applaus einheimst!
Ein Highlight der besonderen Art wird gewiss das ‚Professoren-Dalli Dalli‘ sein: Im Stil der populären Fernsehshow mit Hans Rosenthal werden Juraprofessoren der Universität Bayreuth in Teams gegeneinander ‚in den Ring steigen‘, um in Wortspielen Schlagfertigkeit und Assoziationsgabe zu beweisen.
Der Jura Slam wird vom Team des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Immaterialgüter- und Wirtschaftsrecht (Inhaber des Lehrstuhls: Prof. Dr. Rupprecht Podszun) ausgerichtet. Ziel der Veranstaltung ist es, einen kreativeren Zugang zu dem oftmals als theoretisch und lernintensiv empfundenen Examensstoff zu präsentieren. Prof. Podszun will ‚seine‘ Studierenden dadurch auch für ihren Studienalltag inspirieren: „Wir möchten zeigen, dass man mit Zivilrecht auch spielerisch und witzig umgehen kann. Eine trockene Angelegenheit ist das BGB jedenfalls nicht“, so der Lehrstuhlinhaber.
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