Mitgliederversammlung beim Kulturkreis Ebermannstadt
Im Mittelpunkt der diesjährigen Mitgliederversammlung stand – wie auch im vergangenen Jahr – ein Rückblick auf ein ereignisreiches Semester sowie eine Vorausschau auf das kommende im Kulturkreis Ebermannstadt. Vorsitzende Gabriele Rauch bedankte sich bei allen ehrenamtlichen Mitarbeitern, der Vorstandschaft sowie der Stadt und der VHS Forchheim für die tatkräftige Unterstützung bei der Verwirklichung eines sehr abwechslungsreichen Programms, das wieder zahlreiche Besucher angezogen hat. Bei 38 Veranstaltungen konnten über 2200 Besucher begrüßt werden.
Zunächst gedachten die Anwesenden jedoch ihres stellvertretenden Vorsitzenden Georg Holzinger, der sich um den Kulturkreis sehr verdient gemacht hat und leider im Februar überraschend verstorben ist.
Frau Rauch blickte dann auf die Veranstaltungen des Jahres 2014 zurück und gab einen Ausblick auf das weitere Programm dieses Semesters. Auch über die Planungen für das Wintersemester 2015/16 informierte sie die anwesenden Mitglieder bereits.
Besondere Konzerte waren im vergangenen Jahr eine Aufführung der Matthäus-Passion, ein A-Cappella-Konzert sowie das traditionelle Weihnachtskonzert des Bamberger Streichquartetts. – Erfreulich war auch die Resonanz auf die jugendlichen Referenten im Herbst und auf die Veranstaltungen mit den P-Seminaren des GFS. Der KK will auch in Zukunft den P-Seminaren ein Forum bieten.
Im nächsten Semester wird es um den Wandel in der Friedhofs- und Grabgestaltung gehen, um Enkeltrickbetrug und Phishing, um unsere Heimat im 1.Weltkrieg, um diverse Methoden eingeladener Heilpraktiker sowie um Mythen und Märchen aus Namibia. Das musikalische Programm ist ebenfalls wieder sehr reichhaltig: Der Bogen wird gespannt von Marimbaphon über die Orgel, von der Musik des Weltgebetstages der Frauen über „Bottleneck and Bluesguitar“, Jazz und Kirchenmusik bis zu einem weiteren Weihnachtskonzert. – Auch eine Exkursion wird nicht fehlen: Es geht diesmal rund um die Neideck.
Der Bericht des Kassiers sowie die Entlastung der Vorstandschaft waren, ebenso wie ein kurzer Blick auf den Mitgliederstand, weitere Tagesordnungspunkte.
Schließlich kündigte die Vorsitzende an, in nächster Zeit das Vortragsprogramm kürzen zu müssen, da die gesamte Organisation sehr aufwändig und allein nicht mehr zu bewältigen sei.
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