Kleiner „G 7“ – bei elektron systeme in Weißenohe
Der oberfränkische Mittelstand diskutierte heute über Langzeitlagerung und Refabrikation beim Elektronikdienstleister elektron systeme in Weißenohe
Beim beliebten Arbeitgeber elektron systeme traf sich heute das Who-is-Who der Elektronikbranche aus der Modellregion Oberfranken. Zöbelein/Schuler aus Erlangen, Robotif aus Harsdorf, UG Systems aus Bamberg, Lochner Schaltanlagen aus Marktleugast, Data Ahead aus Nürnberg, HTV aus Bensheim, Grass Power Electronics, Nürnberg, Mittelständler aus der Elektronikbranche, wollen Lösungen für die Verbesserung der Vereinbarkeit von Umwelt und Produktion.
Viele Unternehmen kennen mittlerweile die Situation: Eine Maschine fällt aufgrund eines einzigen defekten elektronischen Bauteils komplett aus. Aus diesem Grund wurde Anfang 2013 das sogenannte E-NV Netzwerk auf Initiative der elektron systeme und des Fraunhofer Instituts Bayreuth gegründet, das sich genau darum kümmert.
Joachim Kleylein-Feuerstein, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Fraunhofer-Projektgruppe Prozessinnovation, erklärt die bereits erarbeiteten Lösungsmöglichkeiten: „Der Nachbau bzw., die Nachkonstruktion ist also nicht die einzige Möglichkeit, welche das Kooperationswerk anbieten kann, um Elektronikbaugruppen langfristig verfügbar zu halten. Zum Beispiel können bereits bei der Entwicklung Aspekte der Zuverlässigkeit berücksichtigt werden, um die Ausfallwahrscheinlichkeit auf ein Minimum zu reduzieren.“
Und Wolfgang Peter, Geschäftsführer der optical control, einer Schwestergesellschaft der elektron systeme, und Industriesprecher des E-NV Netzwerkes hebt immer wieder gern hervor, dass die Produktion des Space Shuttles nur aus einem einzigen Grund eingestellt wurde: weil ein winziges elektronisches Bauteil nicht mehr verfügbar war!!
Auch darum lautet eins der Maxime der elektron systeme und all ihrer Schwestergesellschaften: „Die nachhaltige Fertigung eines Produktes ist von ebenso großer Bedeutung wie der aktiv praktizierte Umweltschutz. Nur wenn gewährleistet ist, dass elektronische Baugruppen ressourcenschonend produziert werden und reparaturfähig bleiben, kann wirtschaftliches Wachstum mit Umwelt- und Klimaschutz im Einklang sein.“
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