Universität Bayreuth: Bundesminister Dr. Gerd Müller zu Gast bei der BIGSAS
Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, besucht die Bayreuth International Graduate School of African Studies.
Termin: Donnerstag, 30. April 2015, 11:00 bis 13:00 Uhr im Iwalewahaus, Wölfelstr. 2, Bayreuth.
Im März diesen Jahres hat er bei seinen Besuchen in Kamerun, in der Demokratischen Republik Kongo und in der Zentralafrikanischen Republik zahlreiche Kontakte mit afrikanischen Partnern auf den Weg gebracht, nun setzt Bundesminister Dr. Gerd Müller sein Engagement für den afrikanischen Kontinent mit einem Besuch an der Universität Bayreuth fort. Die Graduiertenschule für Afrikastudien (BIGSAS) und der Bayreuther Bundestagsabgeordnete Hartmut Koschyk hatten ihn nach Bayreuth eingeladen. Am 30. April 2015 wird er im Iwalewahaus, dem Afrikazentrum der Universität, junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 18 Ländern Afrikas treffen, die an der Bayreuther Internationalen Graduiertenschule für Afrikastudien, BIGSAS, promovieren.
In ihren Forschungsprojekten befassen sie sich mit aktuellen Fragen zu Kultur, Gesellschaft, Umwelt und Geographie in Afrika. Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Leible sowie Mitglieder des Afrikaschwerpunkts der Universität Bayreuth werden den Minister um 11:00 Uhr im Iwalewahaus begrüßen. Der geschäftsführende Direktor des Instituts für Afrikastudien (IAS), Prof. Dr. Dieter Neubert, wird das besondere Profil der Bayreuther Afrikaforschung vorstellen, die – ebenso wie die Universität Bayreuth insgesamt – in diesem Jahr auf eine 40jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken kann.
In seinem Impulsreferat wird Bundesminister Dr. Gerd Müller insbesondere auf die wachsende politische Bedeutung der Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Afrika eingehen. Schon im Vorfeld seines Besuchs hat er ein großes Interesse an einer anschließenden Aussprache mit den afrikanischen Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern bekundet.
Seit ihrer Eröffnung im Jahre 2007 hat sich die BIGSAS zu einer Zukunftswerkstatt für hervorragende wissenschaftliche Talente aus Afrika, Europa und anderen Teilen der Welt entwickelt. Ein stetig wachsendes internationales Netzwerk von Promovierenden, Alumni und erfahrenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern fördert den Austausch von neuen Forschungsideen über kulturelle und nationale Grenzen hinweg. Hartmut Koschyk MdB macht deutlich: „Die Afrikaforschung der Universität Bayreuth genießt bundesweit höchstes Ansehen und ist mit ihrer Arbeit für unsere Region ein Aushängeschild in Deutschland, Europa und der ganzen Welt.“
Nach einem gemeinsamen Rundgang durch das „neue“ Iwalewahaus, das am 30. Mai 2015 offiziell eröffnet wird, endet der Besuch von Bundesminister Dr. Gerd Müller um ca. 13:00 Uhr.
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