Klinikum Bayreuth GmbH investiert in Kommunikationstechnik
Patienten profitieren von optimiertem organisatorischem Ablauf und schnellerer Notfall-Versorgung
Bayreuth – Mit dem Beitritt zum Netzwerk „TKmed“ optimiert die Klinikum Bayreuth GmbH den effizienten Austausch von Patientendaten und stärkt damit die Kooperation mit anderen Kliniken und Praxen. Daraus ergeben sich nicht nur Vorteile für die Klinikum Bayreuth GmbH, sondern vor allem auch für die Patienten.
Ab sofort nutzt die Klinikum Bayreuth GmbH „TKmed“, ein deutschlandweites Netzwerk für Telekooperation. Über dieses werden radiologische Bilddaten von Patienten schnell und einfach mit Krankenhäusern aller Versorgungsstufen, Akut- und Rehakliniken, aber auch Arzt- und Physiotherapiepraxen ausgetauscht. Die Ärzte der Kliniken für Neurologie, Neurochirurgie und Unfall- und Wiederherstellungschirurgie sind bereits in das System eingewiesen worden und nutzen die Technik ab sofort. Der Vorteil für die Patienten ergibt sich dabei vor allem durch den verbesserten organisatorischen Ablauf und die Vermeidung unnötiger Strahlenbelastungen und Verlegungen. Radiologische Bilder, die bereits gemacht wurden, können direkt angefordert werden und stehen zur Weiterbehandlung unmittelbar zur Verfügung. Darüber hinaus vereinfacht das neue Kommunikationssystem die Bildübertragung an andere Kliniken und Ärzte in Rufbereitschaft haben die Möglichkeit, selbst von Zuhause aus auf die Bilder zuzugreifen. Vor allem im Notfall wird so eine schnellere Versorgung gewährleitstet und es wird in jedem Fall eine medizinische Zweitmeinung eingeholt. Auch die Klinikum Bayreuth GmbH profitiert von den effizienteren Behandlungsabläufen – vor allem aber von dem umfassenden und geprüften Datenschutzkonzept von „TKmed“, das trotz der schnellen Verfügbarkeit jederzeit Datenschutz und -sicherheit gewährleistet. Um dem „TKmed“-Netzwerk beizutreten, investierte die Klinikum Bayreuth GmbH knapp 18.000 Euro in die technische Aufrüstung ihrer Kommunikationstechnik.
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