Jahreshauptversammlung der Freien Wähler in der Stadt Forchheim e. V.
Die Jahreshauptversammlung der Freien Wähler in der Stadt Forchheim e. V. war heuer vor allem dem Bericht über die erfolgreiche Fraktionsarbeit im Stadtrat gewidmet: 1. Vorsitzender Manfred Hümmer sieht die Freien Wähler mit ihren vier Stadträten als von Amtsträgern, Ratskollegen und Stadtverwaltung „ernstgenommene und gefragte Fraktion“: „Wir verstehen uns als gestaltendes und wegweisendes Element im Stadtrat Forchheim!“ Im Anschluss wurde die Vorstandschaft des Ortsverbandes einstimmig entlastet.
In seinem Rechenschaftsbericht betonte Hümmer die gute und harmonische Zusammenarbeit innerhalb seiner Fraktion. Die Freien Wähler seien zudem nicht nur in allen Ausschüssen des Stadtrates vertreten, sondern auch in den Aufsichtsräten der GWS, der Sparkasse und der Stadtwerke Forchheim. Hinzu komme die Tätigkeit des Integrationsbeauftragten (Manfred Hümmer), die Mitarbeit im „Arbeitskreis Soziale Stadt“, im „Netzwerk Asyl“, beim „Runden Tisch zur Problematik des exzessiven Alkoholmissbrauchs Jugendlicher“ und als Jurymitglied beim Künstlerwettbewerb zur Auswahl des Kunstwerks in der Eisenbahnstraße.
Die generellen Forderungen der Freien Wähler zur Stadtplanung und –entwicklung flossen in einen Haushaltsantrag ein, in dem unter anderem von der Stadtverwaltung für die nächsten Jahre ein konkreter Entschuldungsplan gefordert wird. Weitere Initiativen der Freie Wähler Stadtratsfraktion bezogen sich auf den „Ausbau der E-Mobilität in Stadt- und Landkreis Forchheim“ sowie – in Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz – auf die Ausweisung eines Teilbereichs der Reuther Hänge als „landschaftsgeschützter Bestandteil“.
Die nachhaltige Entwicklung des Ortsverbandes war Thema der weiteren Ausführungen Hümmers. Die Freien Wähler wollen sich aller Stadtteile gleichermaßen annehmen und laden interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, sich bei den Freien Wählern und in deren Arbeitskreisen Kultur, Energie und Wirtschaft, Soziales und Stadtentwicklung einzubringen.
Weiterhin soll im Verein neben der politischen Arbeit auch die Gemeinschaft und das „Zwischenmenschliche“ an erster Stelle stehen: Gesellige Termine für Vereinsmitglieder und Gäste werden sich auch im kommenden Geschäftsjahr mit gemeinsamen Firmenbesichtigungen, öffentlichen Informationsveranstaltungen und Fachreferaten aus den Bereichen Neue Medien, Energie und Wirtschaft und Kultur abwechseln.
Die Kassenprüfer bescheinigten Schatzmeister Jürgen Kaiser eine einwandfreie und saubere Kassenführung und beantragten die Entlastung des gesamten Vorstands. Diese wurde einstimmig beschlossen.
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