Informationsfahrt zum Landesgartenschaugelände und auf die Plassenburg

Die Informationsfahrt für alle Gastgeber im Raum Pottenstein unter der Reiseleitung von Bürgermeister Stefan Frühbeißer führte kürzlich nach Bayreuth und Kulmbach. Der erste Programmpunkt, eine Sonderführung durch die Baustelle des entstehenden Landesgartenschaugeländes durch Claudia Lenz und Katharina Funk vermittelte interessante Einblicke in die Konzeption der Landesgartenschau 2016. Das Motto „Musik für die Augen“ ist bereits jetzt erkennbar. Die einhellige Meinung der Teilnehmer: der Besuch der Landesgartenschau 2016 sollte für Einheimische wie für Urlaubsgäste zum Pflichtprogramm gehören.

Das Nachmittagsprogramm startete mit einem Empfang der Teilnehmer in der neuen Tourist-Information der Stadt Kulmbach durch Oberbürgermeister Henry Schramm und dem Leiter der Tourist-Information, Helmut Völkl. Dass Kulmbach viel zu bieten hat beschrieb Henry Schramm und Helmut Völkl mit viel Begeisterung. Dabei stellte sich heraus, dass die Zusammenarbeit zwischen Kulmbach und Pottenstein sowie der Fränkischen Schweiz insgesamt sehr gut läuft – nicht nur durch Prospektauslage sondern auch durch persönlichen Erfahrungsaustausch.

Eine anschließende Besichtigung der städtischen Museen auf der Plassenburg durfte natürlich nicht fehlen. Erstaunt waren die Vermieter über eine weitere Beziehung zwischen Kulmbach und Pottenstein: auf der Plassenburg sind zwei Hexenzimmer zu bestaunen, welche Helmut Lautner eingerichtet hat, der auch das Scharfrichtermuseum in der Pottensteiner Altstadt betreibt.

Der informative und kulinarische Abschluss der Fahrt war die Einkehr im „Drossenfelder Bräuwerck“. Was eine Gemeinde wie Neudrossenfeld aus einem heruntergekommen Gutshof machen kann, begeisterte die Teilnehmer. Gastronomie, Veranstaltungen, Biergarten und gepflegte Atmosphäre laden zum Verweilen ein. Die rege Diskussion im Bräuwerck zur den gewonnenen Eindrücken der Infofahrt zeigte auch, dass 2016 wieder eine derartige Fahrt stattfinden soll. Bei welcher Gelegenheit sonst tauschen sich Vermieter und Touristiker untereinander so intensiv aus? – so die einhellige Meinung.