Fränkische Schweiz- Marathon: Neue Wettbewerbe – Anmeldung möglich

Landschaftslauf Fränkische Schweiz – mitten durch das autofreie Wiesenttal

Landschaftslauf Fränkische Schweiz – mitten durch das autofreie Wiesenttal. Foto: TZ

Der Fränkische- Schweiz- Marathon am 6. September wartet mit neuen Wettbewerben auf und folgt damit den Wünschen vieler Laufsportler, die vermehrt nach den neuen Angeboten gefragt haben. Neu im Programm ist der Halbmarathon, der Staffelmarathon und der Zehn-Kilometer-Lauf. Neu ist außerdem, dass Start und Ziel in Ebermannstadt liegen und Forchheim nicht mehr tangiert wird und dass sich die Startzeiten wegen der Streckenänderungen verschieben.

Mit den neu aufgenommen Wettbewerben gibt es nunmehr insgesamt zehn Möglichkeiten, entsprechend der eigenen Kondition, den geeignetsten Wettbewerb auszusuchen. Ganz oben auf der Liste steht natürlich der klassische 42-Km-Marathon; zu Fuß oder auf den Inlinern, die eine ideale Strecke auf der sehr glatt geteerten Bundesstraße 470 vorfinden. Die gleiche Strecke bringen die Handbiker hinter sich, die mit ihren Rennrollstühlen nicht viel langsamer sind als die Speedskater. Hier wird der Lauf der Lauf für den NHC-Cup gewertet Bei den Läufern werden die Oberfränkischen Marathon-Meister ermittelt, bei den Skatern der bayerische Speedskatermeister; außerdem wird der Lauf für den Bayern Inline-Cup (BIC) gewertet. Im Rahmen des Fränkische Schweiz-Marathons findet auch die Deutsche Inline-Skating-Meisterschaft für Blinde und Sehbehinderte in der 42-km-Distanz statt. Die Teilnehmer starten in drei verschiedenen Kategorien, die abhängig sind vom Grad der Sehbehinderung.

Der Halbmarathonlauf, neu im Programm, startet in der Ramstertalstraße in Ebermannstadt. Die Strecke folgt 10,55 km der autofreien B 470. Nach der Wende laufen die Teilnehmer die gleiche Strecke zurück nach Ebermannstadt. Den größten Sportlerzuwachs erwartet der Veranstalter, der Landkreis Forchheim, bei den Staffelläufen. Es werden fünf unterschiedliche Abschnitte angeboten, die zwischen sieben und zehn Kilometer lang sind. Zwei bis fünf Personen können sich beteiligen; als Staffelstab dient der Zeitnahme-Chip. Das heißt: In den fünf ausgewiesenen Wechselzonen wird der an einem Klettband am Fußgelenk befestigte Champion-Chip an den nächsten Partner übergeben. Der zehn-Kilometer-Lauf ist ebenfalls neu im Programm und für denjenigen die kürzeste Strecke, der keinen Partner für den Staffellauf gefunden hat. Die Strecke führt nach Weilersbach und auf dem gleichen Weg zurück nach Ebermannstadt.

Neuer Streckenverlauf

Neuer Streckenverlauf

Das im Bereich Behringersmühle neue Streckenprofil ist verhältnismäßig flach und verläuft wie bisher auf der autofreien B 470 durch das Wiesenttal. Die Sportler starten in Ebermannstadt zuerst Richtung Forchheim bis zur ersten Kreuzung bei Weilersbach. Dort erfolgt die erste Wende und es geht zurück nach Ebermannstadt. Nach dem Überlaufen der 10-km-Matten folgen die Läufer, Skater und Handbiker der B 470 bis hinein nach Behringersmühle (früher Sachsenmühle). Die Wende ist an der ersten Kreuzung (Abzweigung Richtung Waischenfeld). Anschließend geht es zurück zum Ziel in Ebermannstadt. Die komplette Strecke ist mit Pylonen in zwei Hälften geteilt.

Die Organisationsbeträge sind stabil geblieben. Marathonlauf, Skating und Handbiken kostet (bis zum 31. Juli) 32 Euro, der Staffel-Marathon 45 Euro, der Halbmarathon 20 Euro und der 10-Km-Lauf 12 Euro. Am Tag vor dem Fränkische-Schweiz- Marathon gibt es schon die von der Sparkasse Forchheim gesponserten Kinder- und Bambiniläufe und den Zehntel-Marathon, dessen Teilnahme für Erwachsene fünf Euro kostet, Jugendliche der Jahrgänge 1996-2003) sind davon ausgenommen. Anmeldungen für alle Wettbewerbe sind ab sofort möglich unter www.fs-marathon.de