Bamberger Kripo klärt Wohnhauseinbruch

Symbolbild Polizei

MBERG. Nach einem Wohnhauseinbruch Mitte Dezember im Bamberger Stadtteil Bug, konnten die Beamten des Fachkommissariats für Eigentumsdelikte der Bamberger Kriminalpolizei nun die beiden Täter mit Hilfe kriminaltechnischer Methoden ermitteln.

Die zwei Männer hatten es am Abend des 18. Dezember 2014 auf das Wohnhaus im Paradiesweg abgesehen. Sie nutzten die rund dreistündige Abwesenheit der Bewohner und drangen mit brachialer Gewalt über ein Fenster in das Gebäude ein. Bei dem Einbruch erbeuteten sie neben einem Tresor auch Schmuck und Bargeld im Wert von insgesamt mehreren zehntausend Euro. Die Einbrecher hinterließen in dem komplett durchwühlten Haus einen Sachschaden von rund 10.000 Euro.

Der aufgebrochene Tresor wurde bereits wenige Tage später nahe Geiselwind im unterfränkischen Landkreis Kitzingen entdeckt. Bei der umfangreichen Spurensicherung der Kriminalbeamten, gelang es den Bamberger Polizisten auch eine DNA-Spur zu sichern, die sie den Tätern zuordnen konnten. Die umfangreichen Ermittlungen des Fachkommissariats für Eigentumsdelikte führten jetzt zur Identifizierung der beiden 34-jährigen Moldawier. Die Beamten prüfen nun, ob sie womöglich auch als Täter für weitere Delikte in Frage kommen.