Behördenverlagerung: Zentrum Bayern Familie und Soziales – für Sie vor Ort

Das Zentrum Bayern Familie und Soziales (ZBFS) verlagert in den kommenden Jahren Arbeitsplätze für 60 Beschäftigte in die Region. Die Städte Kemnath, Schwandorf und Nördlingen werden neue Standorte des ZBFS.

Das ZBFS als Landesbehörde für Kinder, Jugend, schwerbehinderte Menschen, Familien und Senioren mit Hauptsitz (Zentrale) in Bayreuth ist in jeder Region so noch besser vertreten. „Mit der Verlagerung von Aufgaben von München nach Bayreuth, Landshut, Regensburg und Selb haben wir in der Vergangenheit – und zwar bereits seit 1997 – gute Erfahrungen gemacht“, sagt der Leiter des ZBFS, Dr. Norbert Kollmer. „Wir sehen die Heimatstrategie der Staatsregierung positiv, denn die neuen Standorte sind ein wichtiges Signal für die Menschen in ganz Bayern. München wird für uns gleichwohl ein starker Standort bleiben. Auch dort werden wir nach wie vor mit unserer Regionalstelle Oberbayern und einem großen Teil des Landesjugendamtes vor Ort für die Bürgerinnen und Bürger da sein.“

Zum Hintergrund: Das ZBFS ist eine dem Bayerischen Sozialministerium nachgeordnete zentrale Landesbehörde. Es hat zu jedem siebten Menschen in Bayern Kontakt: über das Elterngeld, Landeserziehungs- und Betreuungsgeld, das Schwerbehinderten-Feststellungsverfahren, das Integrationsamt, Landesjugendamt, die Opferentschädigung und zukünftig auch mit der Fachaufsicht über den Maßregelvollzug. In seinen Regionalstellen in Augsburg, Bayreuth und Selb, Landshut, München, Nürnberg, Regensburg und Würzburg ist das ZBFS in allen bayerischen Regierungsbezirken vertreten. Durch die Verlagerung wird das Amt künftig an insgesamt elf Dienstorten in Bayern aktiv sein – für die Menschen vor Ort!

Weitere Informationen zum ZBFS finden Sie unter

www.zbfs.bayern.de