Behördenverlagerung: Signalwirkung für das südliche Oberfranken
Wie Finanz- und Heimatminister Markus Söder in der heutigen (gestrigen) CSU-Fraktionssitzung bekanntgab, wird die Fachhochschule für Justiz Fachbereich Rechtspflege im Zuge der Behördenverlagerung des Heimatministeriums von Starnberg nach Pegnitz verlagert. Die beiden Oberfränkischen CSU-Landtagsabgeordneten und Stimmkreisnachbarn Gudrun Brendel-Fischer (Bayreuth) und Michael Hofmann (Forchheim) freuen sich über die Entscheidung und sehen darin eine überaus positive Signalwirkung.
Von den 23 neuen Beamtenstellen und rund 300 Studierenden wird auch der ländliche Raum in der Fränkischen Schweiz profitieren, ist MdL Michael Hofmann überzeugt. Der Umzug soll innerhalb der nächsten zehn Jahre realisiert werden. Zwangsversetzungen von Mitarbeitern wird es dabei nicht geben.
Hofmann sieht Oberfranken als Gewinner der Behördenverlagerung: „Wir bekommen die meisten Beschäftigten und Studierenden aller Bezirke. In Verbindung mit der 10 Millionen-Investition der Nordbayern-Initiative für das Medical-Valley in Forchheim erfahren wir einen starken Rückenwind für die Innovations- und Zukunftsregion Oberfranken.““
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