Spende an DSQ-Klinik Hohe Warte Bayreuth

Symbolbild Bildung

20.000 Euro Spende für Aufklärungsprojekt „no risk – no fun?“

Die deutsche Stiftung für Querschnittlähmung (DSQ), erhält am Montag 23. Februar, für das Präventionsprojekt „no risk – no fun?“ an deutschen Schulen 20 Aktivrollstühle im Wert von über 20.000 Euro von den Firmen Sanitätshaus & Rehatechnik Schuhmann & Landstorfer in Bayreuth und dem Rehabilitationsmittelhersteller, der Firma Meyra GmbH aus Vlotho-Kalletal. Privatdozent Dr. Rainer Abel, Chefarzt der Klinik für Querschnittgelähmte der Klinikum Bayreuth GmbH, nimmt stellvertretend als Vorstand der DSQ die Rollstühle entgegen.

„Während der Präventionstage erleben die Schüler das Thema Querschnitt viel intensiver. Sie üben sich mit den Rollstühlen, spielen Rollstuhlbasketball und lernen die Alltagshürden im Rollstuhl kennen“. Ziel der DSQ ist es, mit diesem Projekt bei Jugendlichen zwischen 14 und 16 Jahren das Bewusstsein für Gefahren und Risiken zu schärfen, um Unfälle, die zu Querschnittlähmungen führen, zu verringern. Gleichzeitig gelingt es mit dem Präventionsprojekt, Vorurteile gegenüber Rollstuhlfahrer abzubauen. In Workshops lernen die Schüler zusätzlich mit Lehrern und Ärzten den menschlichen Bewegungsapparat und das Zusammenspiel von Nerven, Gehirn und Rückenmark kennen. „Im Namen der DSQ bedanke ich mich ausdrücklich für diese großzügige Spende“, betont Abel. Mehr Informationen sind auf der Internetseite der DQS www.dsq.de zu finden.

Deutsche Stiftung Querschnittlähmung

Die Ziele der Deutsche Stiftung Querschnittlähmung sind die Lebenssituationen Querschnittgelähmter zu verbessern, vor allem in Bezug auf die Behandlung und Rehabilitation, Ausbildung und Beruf sowie Integration in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.

Diese Ziele erreicht die Stiftung insbesondere durch:

  • die Förderung der wissenschaftlichen Forschung über Querschnittlähmung; Behandlung und Rehabilitation Querschnittgelähmter. Sie hat deshalb einen wissenschaftlichen Beirat berufen, in dem namhafte Forscher/innen und Vertreter/innen wichtiger medizinischer Fachdisziplinen sowie der Deutschen Zentren zur Behandlung Querschnittgelähmter vertreten sind.
  • Prävention. Dafür werden Maßnahmen und Einzelprojekte entwickelt, die mit Informationen und Aktionen Querschnittlähmung als Folge von Unfällen reduzieren sollen.
  • Informationen über Querschnittlähmung und ihre Folgen; Bemühungen, um den Abbau von Vorurteilen sowie Fachwissen zu verbessern.

Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke.