Pressestatement Gote zur Fracking-Entscheidung des Bayerischen Landtags

Landtagsvizepräsidentin Ulrike Gote zur Fracking-Entscheidung im Wirtschaftsausschuss des Bayerischen Landtags:

In der heutigen Sitzung des Wirtschaftsausschusses wurden zwei Petitionen gegen Fracking abgelehnt.

Die Bürgerinitiative „Abgefrackt – Bündnis Weidener Becken gegen Fracking“ hatte über 1400 Unterschriften gesammelt.

Ulrike Gote kommentiert: „Die CSU argumentiert gegen ein generelles Frackingverbot, weil man sicherstellen wolle, dass weiterhin Bohrungen nach Thermalquellen durchgeführt werden könnten. Als würde der amerikanische Frackingriese Rose Petroleum in Bayern nach Wasser suchen! Damit zieht die CSU eine Petition mit über 1400 Unterschriften ins Lächerliche.“ Die oberfränkische Abgeordnete fragt weiter: „Warum hat man denn überhaupt eine Lizenz zum Fracking erteilt, wenn die Staatsregierung angeblich bereits weiß, dass sich im besagten Gebiet kein Gas befindet? Die selbsternannte Volkspartei CSU verhöhnt die Wünsche und Sorgen des bayerischen Volkes.“