MdL Thorsten Glauber: "Fracking endgültig durch Änderung des Bergrechts verbieten"

Alois Frank, 1. Vorsitzender FW Weiden, Hilde Lindner-Hausner, Initiatorin Fracking-Petition, Thorsten Glauber, Roland Braun, FW Weiherhammer

Alois Frank, 1. Vorsitzender FW Weiden, Hilde Lindner-Hausner, Initiatorin Fracking-Petition, Thorsten Glauber, Roland Braun, FW Weiherhammer

FREIE WÄHLER kritisieren Ablehnung der Petition gegen Fracking in Bayern

Thorsten Glauber (Pinzberg), stellvertretender Fraktionsvorsitzender und wirtschaftspolitischer Sprecher der FREIE WÄHLER Landtagsfraktion, hat heute die Petition des Bündnisses „Weidener Becken gegen Fracking“ entgegengenommen. Die Bürgerinitiative hat in ihrer Petition mehr als 57.000 Unterschriften gegen das Fracking von Schiefergas in der Oberpfalz gesammelt.

Glauber kritisiert die Ablehnung der Petition im Wirtschaftsausschuss und die Haltung der CSU zum Fracking erneut scharf: Insbesondere vor dem Hintergrund, dass die im Fracking-Geschäft tätige britische Firma Rose Petroleum seit 2014 eine Erkundungslizenz für Erdöl und Erdgas im Raum Oberpfalz/Oberfranken besitzt. Die Begründung, Fracking in Bayern werde durch die Entscheidung der Staatsregierung unterbunden, keine wasserrechtlichen Genehmigungen zu erteilen, sei reine Augenwischerei.

Ein wasserrechtliches Fracking-Verbot läuft außerhalb der Wasserschutzgebiete ins Leere. Die Staatsregierung will sich auch bei diesem Thema ein Hintertürchen offen halten. Deshalb muss dringend auf Bundesebene Fracking durch eine Änderung des Bergrechts unterbunden werden, wie wir FREIE WÄHLER es seit langem fordern.