Zukunft der Bayreuther Graserschule: Hauptausschuss empfiehlt neuen Prüfauftrag

Symbolbild Bildung

Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses wurden im nichtöffentlichen Teil der gestrigen Sitzung über die Ergebnisse der Prüfung von vier möglichen Standorten (Wirthstraße, Post Bürgerreuther Straße, Zufahrt Bezirkskrankenhaus Nordring und Bereich westlich Berliner Platz) für einen Neubau der Graserschule in Bayreuth informiert.

Das Gremium hat nach eingehender Diskussion ein Gutachten beschlossen, das dem Stadtrat empfiehlt, die Verwaltung mit einer vertieften Untersuchung von drei Standorten zu beauftragen. Dabei handelt es sich um die Standortvarianten Bürgerreuther Straße und Wirthstraße sowie um ein neu in die Überlegungen einbezogenes Grundstück im Besitz des Bezirks Oberfranken, das an der Ecke Nordring/Cottenbacher Straße liegt. Über das Ergebnis soll bis spätestens Ende Juni 2015 erneut berichtet werden.

Für eine Entscheidung, ob die Graserschule generalsaniert oder an einem anderen Standort neu errichtet werden soll, sind beide Optionen im Rahmen einer Gesamtschau vorzustellen. Sie soll unter anderem Informationen zu den zu erwartenden Betriebskosten, zu den Kosten für einen möglichen Grundstücksankauf für einen Neubau, zu den Baukosten eines solchen Neubaus, zu den Sanierungskosten von Graserschule und Pavillon-Schule und zur Zuschusssituation für beide Varianten beinhalten. Mit berücksichtigt werden sollen dabei auch die Kosten für einen möglichen Anbau an das Neue Rathaus zur Unterbringung der Dienststellen des Rathauses II und ein möglicher Verkaufserlös für das Grundstück des Rathauses II an der Dr.-Franz-Straße.