MdB Anette Kramme (SPD): "Hochschulpakt: Bundesmittel werden aufgestockt"
Im Rahmen des Hochschulpakts unterstützt der Bund die Länder in erheblichem Maße, zusätzliche Plätze für Studienanfängerinnen und -anfänger zu schaffen. Darauf weist die Parlamentarische Staatssekretärin und SPD-Bundestagsabgeordnete Anette Kramme hin. So fließen 1,684 Mrd. Euro Bundesmittel im Zeitraum von 2007 bis 2018 allein nach Bayern. Insgesamt stellt der Bund den Ländern über 10 Mrd. Euro zur Verfügung.
„Und damit nicht genug“, freut sich die Abgeordnete. „Vor kurzem wurde die Aufstockung sowie die Fortsetzung des Hochschulpaktes beschlossen. Damit setzt die Große Koalition ihren Investitionskurs im Bereich Bildung fort.“ Die Länder erhalten in den Jahren 2015-2023 weitere bis zu 9,88 Mrd. Euro an Bundesmitteln. Davon entfallen auf den Freistaat Bayern 1,267 Mrd. Euro.
„Die Mittel aus dem Hochschulpakt sind für die einzelnen Universitäten in den jeweiligen Ländern und damit auch für die Uni Bayreuth in Zeiten, da die Überlast bei der Zahl der Studierenden erheblich ist, vollkommen unverzichtbar und daher auch unersetzbar. Mit der Aufstockung des laufenden Hochschulpaktes und dessen Fortsetzung tragen wir wesentlich dazu bei, die Leistungsfähigkeit unserer Hochschulen zu erhalten. Nie zuvor haben so viele junge Menschen studiert wie heute. Das ist Chance und Herausforderung zugleich. Sie alle haben einen Anspruch auf ein gutes Studium, das sie bis zum Abschluss führt. Dazu leistet der Hochschulpakt einen wesentlichen Beitrag“, so Anette Kramme.
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